SJG Burgstaller: „Das „Jugend-Mobil-Ticket“ ist ein erster Schritt, aber da geht noch mehr.“
Mit dem neuen „Jugend-Mobil-Ticket“ wurde ein erster Schritt zur Umsetzung des „Plan Y- als Masterplan für die Kärntner Jugend“ getätigt.
Ein erster Schritt
„Es freut uns natürlich, dass die neue Landesregierung versucht unsere Forderungen für ein jüngeres Kärnten umzusetzen“, so SJG Landesvorsitzender Luca Burgstaller. „Das neue Jugend-Mobil-Ticket ist ein erster Schritt, der von unserer Seite zwar begrüßt wird, aber noch nicht ausreicht. Der nächste Schritt muss es sein, dieses Ticket zunächst im Sommer gratis zu machen und es in weiterer Folge das ganze Jahr über zur Verfügung zu stellen“.
Besseres Netz
Aber die SJG sieht auch Aufholbedarf im Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes. „Das beste Angebot wird nur dann angenommen werden, wenn die Leute auch auf ein gut ausgebautes Verkehrssystem zugreifen können. Wenn man sich bei der Kärntner Jugend so umhört, bekommt man das Gefühl, dass viele die Öffis auch dann nicht nützen werden, wenn die Tickets gratis sind“, führt Burgstaller aus. Die Intervalle zwischen den Bussen sind zu lang und die Linienführungen oft zu kompliziert. „Ein attraktives Angebot müsste schon anders aussehen.“
Foto: SJG
Presseaussendung von: SJG Kärnten