Presseaussendung von: Team Kärnten
Auf Nachbesetzung des Personalchefs soll verzichtet werden, fordert Köfer
Klagenfurt (OTS) - Keinesfalls verwundert zeigt sich Team Kärnten-Landesrat Gerhard Köfer über den durch Medienberichte publik gewordenen offenbar nächsten Fall von skandalösem SPÖ-Postenschacher im Landesdienst. Konkret geht es diesmal um die Neubestellung des Personalchefs des Landes: „Diese anstehende Besetzung fügt sich nahtlos in die Reihe unappetitlicher parteipolitischer Postenbesetzungen und Personalentscheidungen ein. Exemplarisch darf auf die heftig kritisierte Bestellung des ehemaligen SPÖ-Parteisekretärs Herbert Würschl zum „bildungspolitischen Koordinator“ der Regierung, die Neubesetzung diverser Führungspositionen der KABEG und des Landespressedienstes oder auf die Bestellung der Leiterin des Frauenreferates verwiesen werden.“ Für Köfer ist „ein- und umfärben statt umsetzen“ längst zum Motto der SPÖ geworden.
Köfer bewertet die gegenwärtige Politik der SPÖ als „Demonstration roten Machtrausches“ und spricht von „rotem Machtmissbrauch“. LH Kaiser degradiere das Land und die Verwaltung zu einem „sozialistischen Selbstbedienungsladen“. Diesen Allmachtsphantasien müsse endlich ein Riegel vorgeschoben werden, fordert Köfer weiter, der zudem verlangt, auf eine Nachbesetzung des Personalchefs überhaupt zu verzichten: „Gerade in Zeiten des enormen Spardrucks müssen Effizienzsteigerungen im Landesdienst her. Die Personalagenden könnten ohne Probleme vom Landesamtsdirektor mit erledigt werden.“
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