Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Köchl: Kärnten hat in den vergangenen Jahren in der Verwaltungsreform auf Gemeindeebene gute Arbeit geleistet. Beschäftigungszahlen sprechen für sich.
„Die irreführenden Zahlen über den angeblich aufgeblähten Verwaltungsapparat in Kärnten, die derzeit in den Medien kursieren, entbehren jeglicher Grundlage“, stellt LAbg. Bgm. Klaus Köchl, Vorsitzende des Verbandes der Sozialdemokratischen GemeindevertreterInnen (GVV), klar. Tatsache ist, dass bereits in den vergangenen Jahren auf Gemeindeebene ein Reformprozess eingeleitet wurde, der bereits jetzt klare Strukturveränderungen erkennen lässt. „In den Kärntner Gemeinden stehen derzeit 3243 Personen in einem aufrechten öffentlichen Dienstverhältnis. Nach der Dienstrechtsreform sind noch 523 Beschäftigte der Beamtenebene zugehörig“, legt Köchl die wahren Zahlen auf den Tisch.
In den Medien wurde berichtet, dass es in Kärnten in Summe 24.000 Vertragsbedienstete und 13.000 Beamte geben würde. „Kärnten hat bereits und wird weiter an einer effizienten Verwaltungsreform arbeiten. Die Beschäftigungszahlen zeigen deutlich, dass im öffentlichen Sektor auf Gemeindeebene der Reformprozess nicht nur eingeleitet wurde, sondern auch erste Früchte trägt“, unterstreicht Köchl.
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