Presseaussendung von: SPÖ Gemeinderatsclub
Mathiaschitz warnt vor nächster „Megabaustelle“ und finanziellem Desaster
Klagenfurt – Aufgrund der aktuellen Medienberichterstattung haltet die SPÖ Klagenfurt fest, dass ausschließlich die FPÖ Klagenfurt mit Hilfe der ÖVP Klagenfurt den Kauf der Seebühne durch die Stadt Klagenfurt beschlossen und in weiterer Folge die Verpachtung an besagten privaten Betreiber vergab. Für die SPÖ Klagenfurt ist es unverantwortlich, dass die Seebühne ohne öffentliche Ausschreibung an einen privaten Betreiber vergeben wurde.
Die Stadt bezahlte 50.000,- Euro für die Seebühne, wobei hier mit unvorhersehbaren Mehr- bzw. Folgekosten für die Stadtkassa zu rechnen sei. Obwohl bereits feststeht, dass Klagenfurt ein Maastricht-Defizit von 21,6 Millionen Euro hat wird das Geld weiterhin „im See versenkt“. Geld, dass Gunzer und Scheider wie bereits in der Vorwoche in ihrer Budget-Pressekonferenz angekündigt, bei den Kindergartenförderungen einsparen wollen. Dies kann nicht im Sinne nachhaltigen Zukunft für unsere Klagenfurter Kinder und Familien sein.
„Man muss hier vor der nächsten Megabaustelle in Klagenfurt warnen. Es gibt keine Rechtssicherheit für die Benützung der Plattform und den geplanten Betrieb der Seebühne“, so SPÖ Klagenfurts Clubobfrau Mathiaschitz abschließend.