Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Klagenfurt ist mit mittlerweile über 40 Naturdenkmälern auf einem guten Weg, die Stadt der Naturdenkmäler zu werden. Seit fünf Jahren ist das Umweltreferat mit Andrea Wulz in grüner Hand, seitdem wurden unzählige Bäume unter Schutz gestellt. Die Naturdenkmal-Kandidaten liefert meist GR Reinhold Gasper, der für seine Verdienste nun ausgezeichnet wird.
Klagenfurt (13.05. 2014) Klagenfurt, die Stadt der Naturdenkmäler – das ist die Vision von Umweltreferentin Andrea Wulz und Gemeinderat Reinhold Gasper, der gemeinsam mit dem Alpenverein die Aktion „Neue Naturdenkmäler“ ins Leben gerufen hat. „Naturdenkmäler sind bedeutend und wertvoll für das Stadtbild. In Klagenfurt gibt es viele Bäume, die aufgrund ihres Erscheinungsbildes, ihrer Seltenheit oder ihres naturwissenschaftlichen Wertes Schutz verdienen“, so Wulz, die vor fünf Jahren das Umweltreferat übernommen hat, mit dem Ziel, Klagenfurt ein Stück umweltfreundlicher zu machen. In dieser Zeit wurden auf Bestreben der Grünen hin viele Baumschönheiten zu Naturdenkmälern erklärt und damit unter Schutz gestellt. „Vorher ging in diesem Bereich wenig weiter“, erinnert Wulz.
Die Anregungen für neue Naturdenkmäler liefert meist Parteikollege und Baumliebhaber Reinhold Gasper. „Er spürt immer wieder Bäume auf, die sich als Naturdenkmäler eignen würden. Seine Vorschläge werden im Umweltausschuss behandelt, kommen dann weiter zur Abteilung Umweltschutz und zur Behörde, die die Eigentumsverhältnisse abklärt. Dann wird eine Verordnung erstellt und das neue Naturdenkmal im Stadtsenat beschlossen“, erklärt Wulz.
2011 wurde übrigens bereits eine 70-seitige Broschüre „Natur in Klagenfurt“, ein Führer zu Klagenfurts Naturdenkmälern, herausgegeben. Darin sind 37 Naturdenkmäler der Stadt in Wort und Bild erfasst. „Mittlerweile ist die Zahl bereits auf 43 angestiegen, weitere Naturdenkmäler werden demnächst beschlossen“, freut sich die Umweltreferentin. Aufgrund seiner Verdienste rund um die Naturdenkmäler in Klagenfurt wird Reinhold Gasper übrigens demnächst von der Stadt Klagenfurt geehrt und mit einer Urkunde ausgezeichnet.
Foto: Planner