Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Rohr: FPK/ÖVP-Koalition soll Pfingstfeiertage dazu nutzen, um über ihre Regresspläne nachzudenken und die Menschen im Land nicht weiter finanziell zu belasten.
Auf Vorschlag des SPÖ-Landtagsklubs wird bei der Landtagssitzung kommenden Donnerstag in der aktuellen Stunde über „Die Auswirkungen des von der FPK/ÖVP-Koalition in Kärnten wieder eingeführten Pflegeregress“ diskutiert. „Wir gehen damit bereits heute an die Öffentlichkeit, um der Koalition die Gelegenheit zu geben über die Pfingstfeiertage darüber nachzudenken, dass der Regress eine unmenschliche Abzocke ist“, erklärt SPÖ-Klubobmann Reinhart Rohr. Die SPÖ-Kärnten lehnt die Wiedereinführung der Zuzahlung zu Pflegplätzen ebenso ab, wie es die Caritas in den vergangenen Tagen getan hat. „Viele Kärntnerinnen und Kärntner werden dadurch finanziell weiter in die Enge getrieben. Wenn Ragger behauptet, mit dem geringen zu erwartenden Erlös die Pflege zu finanzieren, ist das schlicht und einfach falsch, vielmehr sollen damit kleinere Budgetlöcher gestopft werden“, kritisiert Rohr. Nun ist vor allem die ÖVP dazu angehalten, sich an das Jahr 2008 zu erinnern wo der Regress gemeinsam abgeschafft wurde. „Wir müssen die Menschen im Land von zusätzlichen Belastungen verschonen“, schließt Rohr.
Foto: SPÖ Kärnten
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