Presseaussendung von: Die Grünen Kärnten
Grünen-Landessprecher Frank Frey sieht Kärnten an einem Scheideweg und fordert einen Schulterschluss aller politischen Kräfte gegen eine „nicht länger akzeptable“ FPK
Nachdem bereits der Kärntner Bildungsreferent Uwe Scheuch gefordert hatte, dass Kinder in den Schulen durch Tetschn gezüchtigt werden dürfen, meldete sich heute Landeshauptmann Dörfler mit einer für die Grünen durch nichts zu entschuldigenden Wortmeldung. Landessprecher Frank Frey: „Der Bildungsreferent fordert, dass in Schulen die Tetschn erlaubt sei und der Landeshauptmann propagiert heute die Watsche als Erziehungsmittel. Es tut mir persönlich leid für beide Herren, dass sie als Kinder geschlagen worden sind. Es gibt in Österreich eine Verfassung und die Rechte der Kinder und Jugendlichen sind in dieser Verfassung verankert, um sie vor Gewalt durch Erwachsene zu schützen.
Ein Landeshauptmann, der Watschen als Erziehungsmaßnahme für gut befindet ist untragbar. Wenn ich lese, dass Dörfler das Schlagen von männlichen Schülern als „Watsche unter Männern“ tituliert wird mir übel. Ich finde leider keine anderen Worte, aber das ist verabscheuungswürdig und absolut surreal. Es wurde heute das Maß dessen, was akzeptabel ist, überschritten.
Der Landeshauptmann und sein Stellvertreter bekunden öffentlich, dass sie einen Bruch des verfassungsmäßigen Schutzes von Minderjährigen befürworten. Ich fordere sofortige Neuwahlen und ich fordere von ÖVP und SPÖ, dass sie jede Zusammenarbeit mit dieser FPK beenden und aus der Regierung austreten. Kärnten ist an einem Punkt angekommen, an dem es gilt, sich eindeutig zu positionieren. Wer jetzt schweigt, macht sich mitverantwortlich.“
Foto: Grüne Kärnten
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