Presseaussendung von:LR Achill Rumpold
LR Rumpold: Beginn der Bauphase im Geopark - EU-Projekt schafft Einnahmequellen für viele Betriebe
Klagenfurt (LPD). "Der Geopark ist ein Beispiel, wie wir Kärntner von der EU profitieren: Geologische und touristische Highlights wie das Naturjuwel Trögener Klamm, die Obir Tropfsteinhöhlen oder die historischen Feistritzer Bleischmelzöfen werden für unser Bundesland erhalten und vermarktet. Dieses EU-Projekt schafft Einnahmequellen für viele Betriebe, sichert drei bestehende und schafft 15 neue Arbeitsplätze in Kärnten", berichtet Kärntens Europa-Landesrat Achill Rumpold heute, Mittwoch, am Europatag.
"Im Rahmen des grenzüberschreitenden EU-Projektes Geopark nutzen acht Kärntner und fünf slowenische Gemeinden 2,1 Mio. Euro an Fördergeldern, um die geologischen Besonderheiten entlang der Periadriatischen Naht in der Region zu erhalten und sich touristisch sowie kulturgeschichtlich zu Nutze zu machen", führt Rumpold aus. Jetzt beginnt die Bauphase für das Geopark-Infozentrum in Bad Eisenkappel sowie für die Sicherungsmaßnahmen und den Infobereich bei den Ausgrabungen am Hemmaberg in Globasnitz.
Projektziele sind neben dem Naturschutz und den kulturgeschichtlichen Bildungsangeboten für Kindergärten und Schulklassen auch die Bündelung und Erweiterung der Tourismus-Angebote in der Region. Die Vermarktung von Sehenswürdigkeiten des Geoparks (siehe Beispiele oben) sowie der Ausbau des Alpintourismus (Klettern & Wandern in Bad Eisenkappel, Petzen, Zell; Stollenbiken in Slowenien, .) stärken die heimische Tourismuswirtschaft und sichern Einkommen der Menschen in der Region. "Der Geopark ist ein weiteres Beispiel, wie wir Kärntnerinnen und Kärntner maßgeblich von unseren jährlichen 85 Mio. EU-Fördergeldern profitieren", so Rumpold.
Foto: Büro LR Achill Rumpold