Presseaussendung von: Klagenfurter Volkspartei
Die Klagenfurter Volkspartei ist über die vulgären Geschmacklosigkeiten des Bürgermeisters entsetzt. Facebook-Codex gefordert.
„Das ist also der neue Stil, den der Bürgermeister der Landeshauptstadt bescheren wollte: Partypolitik und Geschmacklosigkeiten. Durch die öffentliche Verunglimpfung einer Bundesministerin wird das Bild unserer Stadt erneut in Mitleidenschaft gezogen. Das ist eine Schande“, kommentieren die ÖVP-Stadträte Peter Steinkellner, Herbert Taschek und Clubobmann Wilfried Thaler die Facebook-Veröffentlichung eines vulgären Fotos in Verbindung mit BM Maria Fekter durch den Klagenfurter Bürgermeister.
„Mitarbeiter werden mit ´Stasi-Methoden´ unter Druck gesetzt, wenn sie eine Karikatur des Bürgermeisters auf ihre private Facebook-Seite stellen und er selbst verunglimpft eine Bundesministerin auf seiner öffentlichen Bürgermeister-Facebook-Seite. Diese Art von Gerechtigkeit versteht wohl nur der Bürgermeister selbst“, sagt Steinkellner.
„Diese Geschmacklosigkeit ist für einen Bürgermeister einer Landeshauptstadt zutiefst unwürdig. Nach solchen Aktionen dürfen wir uns nicht wundern, dass sich immer mehr Menschen von der Politik abwenden. Wenn wir der allgemeinen Politikverdrossenheit etwas entgegensetzen wollen, müssen solche Niveaulosigkeiten aufhören“, mahnt Taschek.
Öffentliche Entschuldigung und Facebook-Codex gefordert
Die Klagenfurter Volkspartei fordert eine öffentliche Entschuldigung bei ÖVP-Ministerin Fekter! „Um solche Fälle, bei denen scheinbar Mitarbeiter für geschmacklose Parteipropaganda missbraucht werden, in Zukunft zu vermeiden, schlage ich einen Facebook-Codex für politische Parteien in Klagenfurt vor“, so Thaler abschließend.