Presseaussendung von: Die Grünen Kärnten
Das Klagenfurter Gasdampfkraftwerk steht vor dem Aus – Kärntner Grüne sehen sich in ihren Standpunkten bestätigt
„Offensichtlich nehmen die schwarzen Bünde in Kärnten zunehmend Nachhilfeunterricht bei den Grünen.“, bemerkt Landesparteisekretär Frank Frey angesichts aktueller Meldungen von Wirtschaftsbund und Landwirtschaftskammer: „Die Landwirtschaftskammer hat sich mit einem Verweis auf die Biomasse-Ressourcen Kärntens gegen das GDK ausgesprochen und folgt damit der Argumentation der Grünen Bäuerinnen & Bauern. Jetzt hat sich offensichtlich auch beim Wirtschaftsbund, spät aber doch, wirtschaftliche Vernunft durchgesetzt. In der aktuellen Ausgabe des Magazins MUT wird das GDK mit genau den selben Argumenten abgelehnt, die wir Grünen seit Jahren immer wieder vorbringen. Es zeigt sich einmal mehr, dass die so genannte Wirtschaftskompetenz der ÖVP nur mehr eine leere Worthülse ist. Auch wenn das kurzsichtige Politiker meistens erst mit einer gewissen Zeitverzögerung erkennen, ist es ein Zeichen der Zeit, dass „Grünes Denken“ heute weitaus mehr Wirtschaftskompetenz und Weitsicht aufweist als das konservative Lobbyistentum der ÖVP.“
Höchst zufrieden über die jüngsten Entwicklungen zeigt sich auch Martin Rutter, Bezirkssprecher der Grünen von Klagenfurt-Land und selbst Unternehmer: „Ich bin froh, dass wir mit unserer Überzeugungsarbeit letztendlich auch die FunktionärInnen des Wirtschaftsbundes überzeugen konnten. Ich freue mich vor allem für die BewohnerInnen des Klagenfurter Beckens, denen zahlreiche Nebeltage und eine weitere Verschlechterung der Feinstaubsituation vielleicht doch noch erspart bleiben.