Presseaussendung von: LRin Beate Prettner
LR Prettner: Umwelt- und energiepolitische Maßnahmen kommen den kleinsten ArnoldsteinerInnen zu Gute
Vergangenen Freitag gab es in der Gemeinde Arnoldstein besonderen Anlass zur Freude, als Kärntens Energie- und Umweltreferentin, Landesrätin Beate Prettner, die neu adaptierte Passivhaus Volksschule und den Kindergarten „Triangel“ in St. Leonhard feierlich eröffnete und die Volksschule mit der Übergabe der offiziellen Tafel als „NATURPARK DOBRATSCH PARTNERSCHULE“ kennzeichnete. Mit vor Ort waren unter anderen Bürgermeister Erich Kessler, Gerhard Moritz vom Verein energie:bewusst Kärnten und Gerhard Kopeinig, der als Architekt für das zukunftsweisende Projekt verantwortlich zeichnet.
„In den letzten Jahren konnte hier in Arnoldstein eine Fülle an Maßnahmen umgesetzt werden, die nachweislich die Umwelt entlasten und den CO2 Ausstoß um ganze 80 Prozent senken konnten“, zeigte sich Prettner erfreut über die bereits messbaren Erfolge. Die Passivhaussanierung der Volksschule sowie der Neubau des Passivhaus-Kindergartens seien weitere Schritte gewesen, die darstellen, wohin sich der Stand der Technik bei der thermischen Gebäudesanierung entwickelt. „Die großen Gewinner der energiepolitisch klugen Maßnahmen sind vor allem die Arnoldsteinerinnen und Arnoldsteiner, die nachhaltig von der sich stetig bessernden Umweltsituation profitieren“, betonte Prettner, dass mit der vollendeten Sanierung vor allem den kleinsten Arnoldsteinerinnen und Arnoldsteinern ein guter Dienst erwiesen wurde.
Das Gesamtkonzept, das hier in Arnoldstein mit größter Sorgfalt umgesetzt wird zeige, dass vor allem in wirtschaftlich schweren Zeiten der bewusste Einsatz von finanziellen Mitteln unbezahlbare Synergieeffekte mit sich bringe, betonte Prettner. „Nicht nur, dass Arnoldstein schon heute die Klimaschutzziele erreicht hat und sich die Lebensqualität der Menschen nachweislich gebessert hat. Zusätzlich bleibt die ganze Wertschöpfung in unserem Land, indem heimische Firmen wichtige Aufträge bekommen und weitere „green jobs“ forciert werden“, so Prettner.
Foto: Büro LRin Prettner