Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Kaiser besuchte Unternehmen in Lendorf und Spittal: „Kärnten braucht mehr Facharbeiter. Klein- und Mittelbetriebe müssen stärker gefördert werden.“
„Unsere Unternehmen bilden den Lebensnerv Kärntens“, machte der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, LHStv. Peter Kaiser bei seinen Betriebsbesuchen im Bezirk Spittal gestern, Freitag, deutlich. Neben den Firmen ADEG, Fließen Oberwinkler, Autohaus Sellner, Installation Egger, Erzeugungsfirma MET, OPS Bauträger und Zimmermeister ZGreald auchner sowie dem Gemeindeamt, die er in Lendorf gemeinsam mit einer von Bürgermeister Gottfried Willegger angeführten Delegation besuchte, machte Kaiser auch bei der Firma Trupp in Spittal an der Drau Halt, um mit Geschäftsführer Ernst Schöffmann und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Produktionsbetriebes von Fenstern und Wintergärten inklusive Glaserei über ihre Anliegen zu diskutieren. Dabei wurde deutlich, dass der schon bisher Probleme verursachende Mangel an Facharbeitern in Zukunft eine noch größere Rolle spielen werde.
Zustimmung erhielt Kaiser allerseits für seine Forderungen, die Lehrlingsausbildung für heimische Unternehmen attraktiver zu machen, indem das Image des Lehrberufes verbessert wird. „Außerdem muss endlich Schluss sein mit dem Gießkannenprinzip bei den Förderungen. Diese gehören gebündelt und zielgerichtet ausgeschüttet. Vor allem Klein- und Mittelbetriebe müssen in Zukunft verstärkt unterstützt werden“, so Kaiser.
Für den SPÖ-Vorsitzenden geht die Schaffung von Arbeitsplätzen auch mit der Verbesserung des Arbeitsumfeldes einher. „Dazu gehören Ausbau und Anpassung der Kinderbetreuung an die Bedürfnisse der Familien, Aufbau eines innovativen Schul- bzw. Ausbildungsangebotes und verstärkte Kooperationen mit Wirtschaft und“, präsentierte Kaiser seine Vorstellungen.
Außerdem müsse die FPKÖVP-Dornröschenschlaf-Koalition endlich die geforderte internationale Schule mit Englisch als Schul- und Arbeitssprache realisieren, um Experten und Facharbeiter aus dem Ausland Kärnten als Arbeitsplatz schmackhaft zu machen.
Foto: Eggenberger