Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Heftige Kritik übt die SPÖ Wolfsberg an der politischen Vereinnahmung des LKH Wolfsberg durch FPK-Landespolitiker, um für den Bürgermeisterwahlkampf Stimmung zu machen. Gesundheit und Arbeitsplätze außer Streit stellen.
„Die Gesundheitsversorgung und das LKH Wolfsberg müssen aus dem Bürgermeisterwahlkampf in Wolfsberg heraus gehalten werden. Der Wahlkampf darf von FPK-Klubobmann Kurt Scheuch, FPK-LR Christian Ragger und FPK-LAbg. Harald Trettenbrein nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter und Patienten ausgetragen werden“, fordert SPÖ-Bezirksparteivorsitzender NRabg. Peter Stauber.
Stauber fordert Ragger, Scheuch und Co. auf, sich den von SPÖ-Landesparteivorsitzendem LHStv. Peter Kaiser mit den öffentlichen Kärntner Spitälern ausgearbeiteten Regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG) vor Augen zu führen, der auch von der FPK mitbeschlossen wurde. Dieser hat nach wie vor, trotz des von FPK-ÖVP im Landtag durchgepeitschten Gesundheitsverschlechterungsgesetz, seine Gültigkeit.
„Ragger soll sich auf die ihm übertragenen Agenden Wohnbau und Soziales konzentrieren, wo er genügend Baustellen zu bearbeiten hat. In der Gesundheit hat er absolut keine Kompetenzen“, übt Stauber auch heftige Kritik daran, dass Ragger mit Kabeg-Vorständin Manegold plötzlich vor der Bürgermeisterwahl in Wolfsberg ominöse Pläne für das LKH Wolfsberg präsentieren.
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