Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Heftige Kritik übt 2. Landtagspräsident Schober darüber, dass die beiden zuständigen Referenten zwar acht Millionen Euro für das Pyramidenkogelprojekt hinauswerfen wollen, aber das Freilichtmuseum, als kulturelles Erbe, nicht entsprechend unterstützen.
"Es ist eine Schande für Kärnten, was ÖVP-LR Josef Martinz und FPK-LR Harald Dobernig für ein unwürdiges Schauspiel auf Kosten einer kulturellen Institution abziehen. Das Freilichtmuseum in Maria Saal darf nicht dem Streit der beiden zuständigen Referenten zum Opfer fallen", fordert 2. Landtagspräsident LAbg. Rudolf Schober nach einem Bericht in einer Wochenzeitung heute, wonach das Freilichtmuseum geschlossen bleibt.
Auf der einen Seite würden Unsummen (8 statt 10 Millionen Euro) in das Pyramidenkogel-Projekt investiert, dass viel billiger zu bewerkstelligen wäre. "Andererseits lassen Martinz und Dobernig das kulturelle Erbe, welches auch ein sehr beliebtes Ausflugsziel ist, einfach sterben", übt Schober heftige Kritik.
Die beiden zuständigen Referenten Martinz und Dobernig hätten jedenfalls dafür zu sorgen, dass das Freilichtmuseum erhalten bleibt und den Kärntnerinnen, Kärntnern und den Gästen im Land wieder zugänglich gemacht wird", so Schober, der abschließend festhält:
„Wenn man schon im ganzen Land ein Fest nach dem anderen mit Steuermittel abfeiert, so muss auch für das Freilichtmuseum Maria Saal Geld vorhanden sein.“
Foto: SPÖ Kärnten