Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Schober: Nachdrücklicher Einsatz und vehemente Forderungen der SPÖ-Kärnten gemeinsam mit Polizeigewerkschaftern haben im Innenministerium Gehör gefunden.
Erfreut zeigt sich der Sicherheitssprecher der SPÖ-Kärnten, 2. Landtagspräsident Rudolf Schober, über die Zusage der neuen Innenministerin Johann Mikl-Leitner, die Zahl der Polizistinnen und Polizisten in Kärnten durch einen neuen Ausbildungslehrgang und die Rückversetzung von Kärntner Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bundesländern zu erhöhen.
„Allerdings kann das nur ein erster Schritt sein dem um das Sicherheitsbedürfnis der Kärntner Bevölkerung tatsächlich ernst zu nehmen noch weitere folgen müssen“, mach Schober deutlich und verweist auf eine von SPÖ-Landesparteivorsitzendem LHStv. Peter Kaiser und LRin Beate Prettner am 22. Februar 2011 in der Sitzung der Kärntner Landesregierung eingebrachte und dann einstimmig beschlossene Resolution. Darin wurde unter dem Titel „Die Polizei schützt uns, Wer schützt die Polizei?“ die damalige Innenministerin Fekter aufgefordert, „mehr Polizeikräfte auszubilden und zur Verfügung zu stellen, die Zahl der Grundausbildungskurse in Krumpendorf zu erhöhen und primär Kärntner Bewerbern zugänglich zu machen, die Fortbildung bereits im Dienst befindlicher PolizistInnen zu forcieren, die Polizeibeamten mit einer zeitgemäßen Ausrüstung auszustatten, eine Imagekampagne für die Polizistinnen und Polizisten zu starten und keine Privatisierung der öffentlichen Sicherheit durch gewinnorientierte Sicherheitsfirmen zuzulassen“.
„Wenn sich nun FPK-Dörfler damit brüstet, er habe sich erfolgreich ins Zeug gelegt, dann ist das nachweislich nicht mehr als der hilflose Versuch sich mit fremden Federn zu schmücken. Die Sicherheit darf nicht als parteipolitischer Spielball missbraucht werden“, so Schober, der abschließend ankündigt, dass er sich gemeinsam mit der SPÖ weiterhin für die Kärntner Bevölkerung und die Kärntner Exekutive stark machen wird.