Presseaussendung von: Büro LR Dobernig
LR Dobernig: Investitionen von 41,5 Mio. Euro - Absicherung von 1.798 Arbeitsplätzen und Schaffung von 43 neuen Arbeitsplätzen
Klagenfurt (LPD). In der Kuratoriumssitzung des Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) gestern, Donnerstag, wurde ein Überblick über das erste Quartal 2011 vorgelegt. Insgesamt wurde ein Fördervolumen von rund 8 Mio. Euro genehmigt, wodurch Projekte in Höhe von 49,3 Mio. Euro umgesetzt werden können. Das gibt Aufsichtskommissär Finanzreferent LR Harald Dobernig bekannt.
In der gestrigen Sitzung wurden auch fünf neue Förderfälle beschlossen. Mit KWF-Zuschüssen von 2,19 Mio. Euro und EU-Mitteln von 3,25 Mio. Euro werden Investitionen in Höhe von 41,5 Mio. Euro ausgelöst. "Ingesamt können wir mit diesen geförderten Projekten 1.798 Arbeitsplätze absichern und 43 neue schaffen. Damit setzen wir auch 2011 den Weg fort, Kärntner Unternehmen, neue Projekte und die Sicherung der Kärntner Arbeitsplätze zu unterstützen", betonte Dobernig.
Unter anderem wird ein Projekt der Mahle Filtersysteme Austria GmbH in St. Michael ob Bleiburg unterstützt, mit dem eine strategische Neuausrichtung hin zu High-Tech-Produkten vorangetrieben werden soll.
"Dieses Projekt ist besonders für die langfristige Standortsicherung wichtig, die wir im Interesse des Landes unterstützen. Mahle ist der größte Arbeitgeber in Unterkärnten und hat einen sehr positiven Einfluss auf die Kaufkraft und Arbeitsmarktsituation in der Region", so der Finanzreferent. Weiters werden zwei Projekte der Lakeside Labs GmbH in Klagenfurt unterstützt. Bei einem Projekt handelt es sich um die Entwicklung eines multimedialen Informationssystems für Endoskopievideos.
Außerdem wird ein beim Forschungs- und Wissenschaftsfonds (FWF) eingereichtes Projekt kofinanziert, bei dem es um die Entwicklung von Humanressourcen durch Durchführung von exzellenten Grundlagenforschungsprojekten geht. "Mit diesen Projekten der Lakeside-Labs im Bereich des Kompetenzfeldes Informations- und Kommunikationstechnik wird das Kärntner Innovationssystem weiterentwickelt und gestärkt und damit das Profil Kärntens als Technologieland weiter geschärft", erklärte Dobernig.
Foto: Büro LR Dobernig