Presseaussendung von: LR Martinz
LR Martinz: 26 Lavanttaler Jugendliche nahmen am EU-Projekt "je-WI Lavanttal - Jugend und Wirtschaft" teil
Klagenfurt (LPD). "Kärnten profitiert jedes Jahr von der EU - 85 Millionen Euro fließen pro Jahr nach Kärnten für Arbeitsplätze, Ausbildung, Kultur, die Landwirtschaft oder das Gesundheitswesen. Über 7.000 Projekte wurden seit dem Beitritt zur EU in Kärnten abgewickelt", berichtete heute, Montag, EU Referent LR Josef Martinz. Er überreichte vergangenem Freitag die Zertifikate an 26 Jugendliche im Rahmen der Abschlussveranstaltung des EU-Projektes "je-WI" in Wolfsberg.
Im Zuge dieses Leader-Projektes "Jugend und Wirtschaft" nahmen die Jugendlichen im Alter von 14 bis 22 Jahren in ihrer Freizeit an zehn Workshops teil, um sich zu Führungskräften ausbilden zu lassen sowie eine Geschäftsidee zu verwirklichen. "Acht Monate lang haben Sie in ihrer Freizeit an sich und ihren Fähigkeiten gearbeitet. Sie können stolz sein, das Zertifikat in Händen zu halten", gratulierte Martinz.
Laut dem EU Referenten hat sich "je-WI" zu einem motivierenden Vorzeige-Projekt entwickelt. Aber nicht nur Theorie zu den Themen Auftreten, Stärken, Zeitmanagement, Kommunikation, Teamarbeit und Krisenmanagement musste in den Workshops gelernt werden. Für das Projekt konnten auch vier Partnerbetriebe gewonnen werden. Bei der Mondi Group Frantschach, im Lichtenegger Metall & Hotelbetrieb St. Stefan, bei der Offner Group Wolfsberg und bei PMS St. Stefan konnten die Workshopteilnehmer hinter die Kulissen schauen.
"Wir brauchen engagierte, couragierte und gut qualifizierte junge Menschen, denn sie sind unsere Führungskräfte von morgen", betonte Martinz. Immerhin haben zwei der Jugendlichen im Laufe des Projektes einen Arbeitsplatz bei Lavanttaler Betrieben gefunden. Trainiert wurden die Workshopteilnehmer von Gabriele Radl und Christoph Dobocky. Das Regionalmanagement Lavanttal mit Margit Thonhauser fungierte als Projektträger.
Foto: Büro LR Martinz