Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
Selbstauferlegter Sparkurs und Optimierung der Ressourcen führen zu äußerst positivem Ergebnis
Klagenfurt - Am Dienstag wurde in Stadtsenat und Gemeinderat der Rechnungsabschluss 2010 präsentiert und verabschiedet. „ Mit einer bedachten Finanzpolitik ist es uns gelungen, den Gesamtschuldenstand wesentlich zu reduzieren und das in Zeiten, wo Ertragsanteile sinken und Beiträge zur Mindestsicherung, Jugendwohlfahrt und Transferzahlungen an Krankenanstalten steigen. Die Schulden der Stadt Klagenfurt betragen aktuell 91,7 Millionen Euro. Das entspricht dem
geringsten Schuldenstand seit über zehn Jahren. 2009 lag dieser noch bei 101,3 Millionen Euro“, berichten Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeister Albert Gunzer. Außerdem sei auch die Pro‐Kopf‐Verschuldung der Klagenfurter auf 977 Euro gesunken. „Im Vergleich zu Villach, wo diese bei 1.800 Euro liegt, schneiden wir eindeutig besser ab. Sparmaßnahmen und das Greifen der Verwaltungsreform tragen wesentlich zu der positiven finanzielle Entwicklung der Stadt bei“, so Scheider und Gunzer.
Der Abgang des Jahres 2010 wurde somit von rund 23 Millionen auf rund 7 Millionen Euro reduziert. Die Verbesserung des Budgets 2010 um rund 16 Millionen Euro konnte beispielsweise aufgrund von Einsparungen im Personalbereich, durch Indexierungen, Parkraumbewirtschaftung und Anstieg der Kommunalsteuer, welche im Jahr 2010 um zwei Prozent gestiegen ist, erzielt werden. Sämtliche Leistungsbereiche der Stadt wie Kanal, Müllbeseitigung, usw. bilanzierten durch die Bank positiv und verursachten keine finanziellen Zuschüsse.
Der selbstauferlegte Sparkurs wird trotz schwierigen Zeiten fortgesetzt. „Notwendige Investitionen werden sorgsam geprüft und sinnvoll getätigt. Gleichzeitig werden im Zuge der voranschreitenden Verwaltungsreform die vorhandenen Ressourcen innerhalb der Stadtverwaltung weiter optimiert“, erklärten Scheider und Gunzer.
Foto: Büro BGM Christian Scheider