Presseaussendung von: Stadtrat Wolfgang Germ
Die angebliche „Transparenz-Verweigerung des Bürgermeisters in der Causa Klaming“, die Stadtrat Peter Steinkellner heute dem Bürgermeister vorwirft, weist Personalreferent Wolfgang Germ entschieden zurück:
„Das ist wieder lediglich ein Sturm im Wasserglas. Weil die handelnden Personen sachpolitisch überhaupt nicht punkten können, versuchen sie sich in Form von fragwürdigen Aufsichtsbeschwerden und Sachverhaltsdarstellungen an die Staatsanwaltschaft auf hervorzutun.“ Bemerkenswert sei, dass Steinkellner, Wulz und
Trannacher „Ruhe im Magistrat“ fordern, gleichzeitig aber ständig mit haltlosen Aufsichtsberschwerden und Sachverhaltsdarstellungen selbst künstlich Unruhe produzieren. „Als Personalreferent fordere ich alle handelnden Personen im Stadtsenat auf, Magistratsinterna nicht in die Öffentlichkeit zu tragen, sondern in den zuständigen Gremien darüber zu diskutieren“, mahnt Germ.
Zur angeblichen fehlenden Transparenz in der Bestellung der Personalchefin stellt Germ klar: „Wir haben völlig richtig gehandelt, im Stadtsenat wurde die Einstufung der neuen Personalchefin bekannt gegeben, das ist so auch immer die gängige Praxis gewesen. Bruttogehälter wurden nie extra ausgewiesen, im Übrigen verweise ich diesbezüglich auf den Datenschutz.“ Wenn Steinkellner und Co. jetzt die Offenlegung eines Bruttogehaltes eines Mitarbeiters fordern, müssten alle Gehälter sämtlicher Abteilungsleiter offengelegt werden. Nicht nur in Klagenfurt, sondern in der gesamten Kärntner Verwaltung.
„Im letzten Stadtsenat am 29.4. hat Steinkellner gefehlt und Wulz hat in der Causa keine Anfrage gestellt. Anscheinend haben die beiden wieder einmal ein Thema verschlafen. Auch der Bürgermeister sieht dieser Sachverhaltsdarstellung gelassen entgegen, da bereits die Gemeindeaufsichtsbehörde vor Wochen festgehalten hat, dass der Beschluss zur Bestellung der Personalchefin völlig rechtskonform zustande gekommen ist“, schließt Germ.
Foto: Büro Stadtrat Wolfgang Germ