Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Orthopädische Rehabilitation kann nicht von Althofen ins LKH Wolfsberg abgezogen werden. Blauer Wahlkampfgag stößt Mitarbeiter vor Kopf.
Heftige Kritik übt der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, Gesundheits- und Spitalsreferent LHStv. Peter Kaiser an den diese Woche von FPK-Soziallandesrat Ragger gemeinsam mit KABEG-Vorständin Manegold präsentierten Plänen für das LKH Wolfsberg, wonach die orthopädische Rehabilitation von Althofen abgezogen und ins LKH Wolfsberg verlagert werden soll: „Dass würde das Kur- und Rehazentrum Althofen mit 503 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefährden!“
„Dass dieser Plan allein schon durch die bestehenden Verträge zwischen dem Kur- und Rehazentrum Althofen und der Pensionsversicherungsanstalt völlig unmöglich wird, lässt die Aussagen als inkompetent und als reine Effekthascherei erscheinen, um im Wolfsberger Bürgermeisterwahlkampf irgendwie zu punkten“, stellt Kaiser fest.
Für ihn Kaiser, seien solche kurzfristig und undurchdacht getroffenen Äußerungen insbesondere gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowohl im LKH Wolfsberg als auch und vor allem gegenüber den 503 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit ihren Familien in Althofen unverantwortlich.
„Gesundheitspolitik eignet sich nicht für Parteipolitik – dass sollten endlich alle Verantwortlichen verstehen“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LHStv. Kaiser