Presseaussendung von: LHStv. Scheuch
Bildungsreferent Scheuch: Förderungen des Landes können Ausfälle nicht kompensieren
Klagenfurt (LPD). Mit herber Kritik reagierte heute, Donnerstag, Jugend- und Bildungsreferent LHStv. Uwe Scheuch auf die vom Bund geplante Streichung der Neubau- und Sanierungsförderung für Studentenwohnheime. Damit droht den Studierenden eine empfindliche Teuerungswelle bei Studentenheimplätzen.
"Viele Studenten müssen schon jetzt nebenher jobben, um sich das Studium leisten zu können. Die jetzt geplanten Kürzungen würden die Situation der Jugendlichen weiter verschärfen. Dem Studienerfolg dient so was nicht Unsere Landesförderungen sind zwar erheblich, können den Ausfall der Bundesförderungen aber keinesfalls wettmachen", erklärte Scheuch.
In den Jahren 2008 bis 2010 habe allein die Jugendabteilung des Landes Kärnten rund 330.000 Euro in die Förderung von Schüler- und Studentenheimen in Österreich investiert, cirka 185.000 davon in Kärntner Heime wie das Mozartheim, das Kolpingheim, das Mohorjeva Schülerheim, das Don-Bosco-Heim und den Caritasverband. "Durch die Förderung der Heime in unserem Bundesland, aber auch in Wien und Graz, leisten wir einen wichtigen Beitrag dabei, die Heimkosten für Kärntner Studenten möglichst gering zu halten", so Scheuch.
Für den Bildungsreferenten wäre es mehr als angemessen, wenn auch die Bundesregierung ihren Beitrag leiste. Gerade der neue Wissenschaftsminister, der ja quasi aus dem Fach komme, müsste wissen, wie schwer die Streichungen die Studenten treffen. "Ich hoffe, er verzichtet auf diese weitere Belastungswelle für unsere Jugend", betonte Scheuch.
Foto: Büro LHStv. Scheuch
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