Presseaussendung von: Bürgerforum Klagenfurt-Ost
Die Bürgerinitiativen gegen das GasDampfkraftwerk im Stadtgebiet von Klagenfurt am Wörthersee widersprechen den Behauptungen der Verbund. Das GDK in Klagenfurt am Wörthersee erspart jährlich Nicht 570 t an Luftschadstoffen. Richtig ist vielmehr, dass der Verursacher, das Fernheizwerk jedenfalls schließen und spätestens dann eine Sanierung stattfinden muss. Diese bringt eine noch größere Schadstoffreduktion mit sich.
Der Ausbau der Fernwärme in Klagenfurt ist ohnehin nicht attraktiv, da anstelle von großzügigen Förderungen heuer eine unverhältnismäßige Preiserhöhung erfolgt ist und weiters die Stadt seit Jahresanfang eine Abgabe in der Höhe von sechs Prozent auf die Fernwärmerechnungen einhebt. Auch ist die Fernwärmeerzeugung durch das Fernheizwerk vor allem wegen der Gebäudesanierungen stark rückläufig.
Weiter ist die Stromversorung von Kärnten durch den Ausbau der Wasserkraft durch die Kelag bzw. Beteiligung dieser an Reisseck II zukünftig gesichert. Dies hat auch Kelag-Vorstand Herrmann Egger am Freitag in der Kelag-Hauptversammlung ausgeführt und die Feststellung getroffen, dass damit die Kelag den Strombedarf für ihr Versorgungsgebiet aus erneuerbaren Energien wird decken können.
Das in Klagenfurt am Wörthersee geplante GDK soll lediglich Strom für den Export erzeugen und bringt für Klagenfurt vermehrte Luftschadstoffe und eine Verdoppelung der Nebeltage, wie dies die Universität Innsbruck festgestellt hat.
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