Presseaussendung von: LRin Beate Prettner
LR Prettner: Mädchen und Frauen können alles sein, was sie wollen – wir reichen ihnen bei der Verwirklichung ihrer Träume eine helfende Hand
Anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Mädchenzentrums Klagenfurt luden heute, Montag, Kärntens Frauenreferentin, Landesrätin Beate Prettner und Brigitte Janshoff, Leiterin des Mädchenzentrums Klagenfurt, zu einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Christine Perner vom AMS Kärnten. Mit dabei war auch Michaela Ebner von der Uppercut Multimedia GmbH, die das neue Design des Mädchenzentrums kreierte und vorstellte.
Vor 15 Jahren öffnete das Mädchenzentrum Klagenfurt erstmals seine Pforten und wird seit dem durchgehend vom Arbeitsmarktservice Kärnten, dem Land Kärnten, dem Bund und der Stadt Klagenfurt finanziell gefördert. Die anfängliche Frage „Werden die Mädchen auch kommen?“, lässt sich eindeutig positiv beantworten, zogen Prettner und Janshoff eine Bilanz. „Mittlerweile nehmen jährlich rund 2000 Mädchen und junge Frauen im Alter von 12 – 25 Jahren die Angebote in Anspruch“, weiß Janshoff, deren Team inzwischen 14 Frauen umfasst, die zu den Themen Beruf und Karriere, Gesundheit und Soziales sowie Freizeit und Bildung mit den Mädchen arbeiten und als Drehscheibe zwischen Mädchen und Familien, jungen Frauen und Unternehmen, Schülerinnen und Schulen, Lehrlingen und Ausbildungsbetrieben, Studentinnen und Universitäten und Klientinnen und ÄrztInnen oder PsychotherapeutInnen fungieren.
„Im Mädchenzentrum sind Mädchen und ihre Anliegen im Zentrum! Seit 15 Jahren werden hier Kontakte geknüpft, Hilfestellungen bei Berufsorientierung oder Jobsuche geleistet und Beratungen in allen möglichen und unmöglichen Situationen angeboten, mit denen sich Mädchen und junge Frauen konfrontiert sehen können“, hob Prettner das umfassende Angebot lobend hervor. Dass so nicht nur ein Austausch mit Gleichaltrigen ermöglicht wird, sondern vor allem auch durch die Unterstützung von professionellen Beraterinnen gemeinsam an Zukunftsfragen oder Problemstellungen gefeilt werden kann, stelle eine wesentliche Bereicherung für die persönliche Entwicklung der Mädchen dar, meint Prettner.
„Für mich stellt vor allem die gezielte Berufsorientierung für junge Frauen einen wichtigen Schwerpunkt dar“, so Prettner, die festhält: „Mädchen und Frauen können alles sein, was sie wollen – oft brauchen sie nur eine helfende Hand, die ihnen zeigt wie sie ihre Ziele erreichen und ihre Träume verwirklichen können“. Prettner hob in diesem Zusammenhang auch das Gütesiegel für „Schulen mit ausgezeichneter Berufsorientierung“ besonders hervor, das gemeinsam mit dem Mädchenzentrum an Schulen verliehen wird, die sich durch geschlechtergerecht gestaltete Berufsorientierung auszeichnen. Und auch Perner weiß, dass „die Berufswahl nicht der einzige, aber ein Mitgrund ist, für die weiter folgenden Einkommensnachteile von Frauen am Arbeitsmarkt“.
„15 Jahre – bis hierhin und noch viel weiter! Ich wünsche dem Mädchenzentrum Klagenfurt, das sich nun auch in einem neuen Design präsentiert, für die kommenden Jahre alles Gute und weiterhin so viel Erfolg und Freude bei der Arbeit mit Kärntens Mädchen“, schloss Prettner.
Foto: Büro LRin Prettner