Lipitsch: Praxisnahes Gesetz gemeinsam mit Feuerwehren erarbeitet. Nach heutigem Ausschuss-Beschluss soll finaler Beschluss in nächster Landtagssitzung erfolgen.
„Egal ob Brände, Naturkatastrophen oder Leistungen bei der Bewältigung der Corona-Krise: Auf die Feuerwehren können wir uns immer voll verlassen. Darum freut es mich ganz besonders, dass mit dem heutigen Beschluss im Ausschuss für Gemeinden, Feuerwehren und Katastrophenschutz die Weichen für ein neues Feuerwehrgesetz in Kärnten gestellt sind“, vermeldet SPÖ-Feuerwehrsprecher LAbg. Hermann Lipitsch im Anschluss an die heutige Ausschuss-Sitzung im Kärntner Landtag.
„Feuerwehr- und Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner hat mit dem Gesetzesentwurf genau da angesetzt, wo es am besten: bei der Praxis. In enger Zusammenarbeit mit den Kärntner Feuerwehren ist so ein Gesetz entstanden, das praxisnah, gut anwendbar und zukunftsorientiert ist“, so Lipitsch.
„Wie die vergangenen Jahre gezeigt haben, nehmen Naturereignisse durch den Klimawandel zu – dass man im neuen Gesetz besonderes Hauptaugenmerk auf den Katastrophenschutz gelegt hat, beweist also den nötigen Weitblick. Da gehört auch dazu, dass die Gefahrenabwehr- und -ausrüstungsplanung zukünftig gesetzlich verankert ist“, hebt Lipitsch inhaltlich hervor.
„Auch für die Attraktivität des Feuerwehrwesens allgemein und insbesondere die Jugendarbeit gibt es klare Verbesserungen. Denn desto mehr junge Menschen wir für das Ehrenamt und die Feuerwehr begeistern können, desto besser wird der Brand- und Katastrophenschutz in Kärnten auch zukünftig aufgestellt sein“, so Lipitsch.
Nach dem heutigen Ausschuss-Beschluss soll der endgültige Beschluss in der Landtagssitzung am 18. März erfolgen.
Foto: Mein Klagenfurt
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