Sportland Kärnten wird seinem Namen gerecht – Austragung der Wasserball-Bundesliga-Spiele in der Kärnten Therme – LH Kaiser begrüßt die Wasserball-Damenmannschaften in Kärnten
Seit Jänner sind sie wieder im Einsatz: Österreichs Wasserball-Damen sind am 19. Jänner in der Wiener Südstadt in die neue Saison gestartet. Und seit diesem Tag jagen alle Damen-Teams der Wasserball-Bundesliga den saisonübergreifend ungeschlagenen Titelverteidiger WBC Tirol.
Wieder eine Möglichkeit, den Tirolerinnen die Schneid abzukaufen, gab es am 23. und 24. März in der Kärnten Therme in Villach, denn da wurden sechs Bundesligaspiele der Wasserball-Damen ausgetragen. Start war am Samstag mit dem Vize-Staatsmeister ASV Wien gegen Pelikan Bregenz um 18.15 Uhr.
Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser drückte den Spielerinnen des SV Wörthersee gemeinsam mit ua Landessportdirektor Arno Arthofer und ASKÖ-Landesgeschäftsführer Landtagsabgeordnetem Günter Leikam die Daumen. Um 19.30 Uhr gingen die Damen des SV Wörthersee Klagenfurt gegen den Vielfach-Staatsmeister Tirol ins Wasser und verließen dieses mit einem sensationellen 15:12-Sieg.
Um Kindern das Schwimmen zu lernen wurde 1967 der SV Wörthersee gegründet und damit begann auch der Aufstieg der Wasserballer, die über Jahre die Szene in Österreich beherrschten. Um Unfälle beim Schwimmen zu vermeiden, erteilte der damalige Landesrat Leopold Wagner 1967 den Auftrag, einen Schwimmverein zu gründen. So wurde der SV Wörthersee aus der Taufe gehoben und damit entstand auch die Begeisterung für den Wasserball-Sport in Kärnten.
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