Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
Kommission zur Feststellung der Schäden im Magistrat wird eingerichtet
Klagenfurt – Die Stadtwerke informierten heute Bürgermeister Christian Scheider, dass die von SPÖ-Vizebürgermeisterin Mathiaschitz vorgeschlagene Variante, welche die Seebühne als Badesteg für das Bad Loretto vorschlägt, nicht durchführbar sei. Die Stadtwerke hätten diese Variante geprüft und wie Vorstandsdirektor Karré mitteilte, sei diese aus wasser- und naturschutzrechtlichen Gründen nicht genehmigbar.Klagenfurt - Bürgermeister Christian Scheider hat sich mit seiner Forderung den geschädigten Klagenfurtern der Grundwasserproblematik Unterstützung zukommen zu lassen, im heutigen Stadtsenat durchgesetzt.
Er konnte alle Senatsmitglieder davon überzeugen, dass nur wer schnell hilft auch doppelt hilft und sich die Stadt in zahlreichen Härtefällen ihrer sozialen Verantwortung bewusst sein soll.
Im Stadtsenat wurde auf Antrag des Bürgermeisters heute einstimmig beschlossen, sofort eine Kommission zur Erhebung der Schäden durch eindringendes und einsickerndes Wasser einzurichten.
Diese Kommission wird nach Erhebung der Schäden auch über eine eventuelle Abgeltung dieser zu entscheiden haben. Gleichzeitig wird an das Land herangetreten, den Fonds des Kärntner Nothilfswerkes für diese Ereignisse zu öffnen. Der Bürgermeister freute sich, dass es somit heute gelungen sei, den betroffenen Bürgern eine Hilfestellung zukommen zu lassen.
Durch die extreme Wettersituation mit für diese Jahreszeit unüblich starken Schnee- und Regenfällen (höchste Niederschlagsmenge im Monat Februar seit Aufzeichnungen geführt werden) und der frühzeitig eingetretenen Schneeschmelze kam es in weiten Teilen des Gemeindegebietes der Landeshauptstadt Klagenfurt zu einem ungewöhnlich starken Anstieg des Grundwasserspiegels, wodurch eine Vielzahl von Kellern und Gebäuden durch eindringendes und einsickerndes Wasser überschwemmt wurden.
Um die dadurch entstandenen teilweise hohen Schäden bei den jeweiligen Haus- und Wohnungsbesitzern abzufedern, hatte der Bürgermeister vorgeschlagen, den betroffenen Bürgern eine finanzielle Hilfestellung zukommen zu lassen. Die Abwicklung der Schadensmeldungen erfolgt durch die Bürgerservicestelle anhand der Richtlinie des Hilfsfonds „Schäden durch eindringendes und einsickerndes Wasser 2014“. Betroffene Bürger können sich also ab sofort an das Bürgerservice im Magistrat wenden.
Foto: kk