Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Ob Eiffelturm, Petersdom oder die chinesische Mauer: Minimundus hat an Sehenswürdigkeiten einiges zu bieten. Ein Modell der Klagenfurter Renaissancestadt oder Sehenswürdigkeiten der Kärntner Landeshauptstadt fehlen hingegen – was Grünen-Gemeinderat Reinhold Gasper bedauert und in einem neuerlichen Antrag fordert.
Klagenfurt (11.03. 2014) Am 11. April 2014 startet Minimundus, die kleine Welt am Wörthersee, wieder in die Saison. „Zu sehen gibt es Attraktionen aus aller Welt, nur nicht aus Klagenfurt“, bedauert Grünen-Gemeinderat Reinhold Gasper, der in einem Antrag fordert, dass Minimundus dazu angehalten wird, auch einige der Sehenswürdigkeiten von Klagenfurt, z.B. das Landhaus, den Lindwurmbrunnen oder den Steinernen Fischer, modellhaft dazustellen. „Man würde den BesucherInnen Lust auf mehr machen. Momentan besucht ein Großteil zwar die Freizeiteinrichtungen im Bereich Minimundus, aber nicht die Altstadt.
Deshalb ist es wichtig, Klagenfurt ins rechte Licht zu rücken, um zur Besichtigung anzuregen und die Leute in die Stadt zu holen“, so Gasper, der weiters vorschlägt, die Renaissancestadt Klagenfurt am Wörthersee modellhaft darzustellen – „und zwar so, wie sie im 16. Jahrhundert von den Landständen errichtet wurde. Der Anlass ,800 Jahre Klagenfurt`wäre bereits der richtige Zeitpunkt gewesen, um derartiges in Angriff zu nehmen. Mein Antrag von 1998 wurde aber leider nicht verwirklicht“, bedauert der Grün-Mandatar. „Minimundus erhält von der Stadt Klagenfurt jedes Jahr ansehnliche Subventionen. Da ist es schon verwunderlich, dass bislang niemand auf die Idee gekommen ist, auch Klagenfurt bzw. seine Sehenswürdigkeiten modellhaft darzustellen.“
Foto: R. Gasper