Presseaussendung von: LH Dr. Peter Kaiser
Schulbaufonds stellt Raumangebote und Baustrukturen an Kärntens Schulen sicher – Förderungen in Höhe von 18,4 Mio., Euro für diesjährige Vorhaben
Klagenfurt (LPD). Raumangebote und Baustrukturen an Kärntens Schulen werden durch den Schulbaufonds sichergestellt. In der Sitzung des Kuratoriums des Kärntner Schulbaufonds gestern, Mittwoch, wurde der aktuelle Vorhabenstand für 2014 mit Förderungsbindungen in Höhe von rund 18,4 Millionen Euro beschlossen.
„Unsere Schulkinder müssen sich wohlfühlen und da gehört es auch dazu, dass die Raumangebote und Baustrukturen passen“, betonten Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser und Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig.
Kaiser referierte in der Sitzung über das bildungspolitische Konzept in Kärnten. „Bildung beginnt bereits bei der Kinderbetreuung und aus diesem Grund soll es in jeder Gemeinde eine Betreuung für die Kleinsten geben.“ Nach dem Motto: Lernraum Schule soll Lebensraum Schule werden, unterstrich der Schulreferent die Wichtigkeit der Ganztagesschulen.
Die Aufgabe des Kärntner Schulbaufonds ist die Errichtung und Sanierung von Schulgebäuden für Volks- und Sonderschulen, Haupt- und Polytechnische Schulen, Berufs- und Musikschulen. „Das Land stellt dazu im Zuge des Fonds für 2014 rund 18,4 Millionen Euro zur Verfügung“, erklärte Schaunig als Vorsitzende des Kärntner Schulbaufonds.
Geplant sind für 2014 unter anderem die Generalsanierungen der VS St. Veit/Glan, der VS und des Kindergartens Ferndorf, eine Sanierung samt Ausbau des Schulzentrums in Maria Saal und eine Sanierung und Adaptierung der Musikschule in Weißbriach.
„Die Politik und die Gemeinden als Schulerhalter ziehen hier an einem Strang. Denn wir alle wissen, dass Investitionen für die Bildung wichtig für die Zukunft sind. Gerade in konjunkturschwachen Zeiten ist es wichtig, dass durch Sanierungen an den Schulen die Bauwirtschaft angekurbelt wird“, so Schaunig.
Foto: Büro LH Dr. Peter Kaiser