Presseaussendung von:LRin Beate Prettner
Dörfler will Prostitution verbieten und Dobernig will damit Geld machen
Einmal mehr würden die internen Unstimmigkeiten innerhalb der FPK-Reihen zu Verunsicherungen führen, kritisiert SPÖ Frauenreferentin LRin Beate Prettner das doppelbödige Spiel von FPK Dörfler und Dobernig betreffend das Prostitutionsgesetz. „Der eine will das älteste Gewerbe der Welt gänzlich abschaffen und der andere will daran etwas verdienen – meine Herren, ein Ratschlag zur Güte: Treffen Sie derartige Aussagen erst, wenn Sie sich intern über die Parteilinie klar geworden sind“, so Prettner, die ernsthafte Zweifel am Durchsetzungsvermögen Dörflers in seinen eigenen Reihen äußert. Immerhin hätte die Regierungskoalition die Möglichkeit, die Prostitution mit sofortiger Wirkung in Kärnten zu verbieten, wenn es den Herren tatsächlich ein derart wichtiges Anliegen ist.
Jedenfalls sei anhand dieses Beispieles einmal mehr zu erkennen, dass den Betroffenen mit polemischen Schnellschüssen nicht geholfen ist. Vielmehr brauche es eine ehrliche Diskussion, die auch von Expertinnen und Experten der Exekutive mitgetragen wird. „Die permanenten Verunsicherungen der Bevölkerung durch billige Polemik, die einzig von medialem Geltungsdrang geleitet ist, müssen endlich ein Ende haben“, fordert Prettner die FPK-Regierungsmitglieder dazu auf, sich wieder auf die Sachebene zurückzubegeben, auf der ehrliche Beratungen möglich sind.
„Zudem wundert es mich schon etwas, dass Finanzreferent Dobernig urplötzlich den Geistesblitz hat, aus dem „Geschäft mit der Liebe“ auch ein „Geschäft für Kärnten“ zu machen – immerhin ist er nicht erst seit gestern im Amt und hätte eine derartige Abgabe schon längst einrichten können“, so Prettner abschließend.
Foto: Büro LRin Prettner
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