Presseaussendung von: Junge ÖVP Kärnten
Verwundert über die Reaktionen von SPÖ und Grünen zeigt sich der Landesobmann der JVP Kärnten, Sebastian Schuschnig. „Die bisherigen Geschehnisse müssten Frau Lesjak und Herrn LR Kaiser eigentlich vor Augen geführt haben, dass Jugendschutz wichtiger ist denn je. Die JVP Kärnten will den Schutz derjenigen, die sich beim Fortgehen und Feiern benehmen, gewährleistet wissen. Wenn dafür die Einführung privater Kontrollorgane notwendig ist, dann ist das auch legitim.“
Dem Ansatz, mit gutem Zureden, Streicheleinheiten und verträumtem Verständnis einen funktionierenden Jugendschutz zu verwirklichen, erteilt Schuschnig eine klare Absage: „Jugendschutz ist mit Träumerei nicht durchsetzbar. Das funktioniert vielleicht in der Traumwelt von Barbara Lesjak und Peter Kaiser, aber nicht in der Realität.“
Der Landesregierung gibt Schuschnig jedoch mit auf den Weg, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren: „Das Jugendschutzgesetz hat seinen Namen aus gutem Grund. Es muss gewährleistet sein, dass diejenigen zur Verantwortung gezogen werden, die den Ruf junger Menschen ruinieren. Verantwortungsvolles Feiern muss im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen uneingeschränkt möglich sein. Hier darf kein überstrenger Maßstab angesetzt werden.“
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