Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
Stadtgemeinde und Wirtschaftskammer luden zum Frühlingsempfang - LH Dörfler: Alternativenergien und Energiemix stärker forcieren
Klagenfurt (LPD). Die Stadtgemeinde Völkermarkt und die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Völkermarkt riefen zum traditionellen Frühlingsempfang in die Neue Burg und über 400 Menschen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie zahlreiche Vertreter der Gemeinden und Vereine aus dem gesamten Bezirk folgten der Einladung. Bürgermeister Valentin Blaschitz und WK-Bezirksstellenobmann Werner Kruschitz konnten viele Ehrengäste begrüßen, unter ihnen Landeshauptmann Gerhard Dörfler, Wirtschaftskammerpräsident Franz Pacher, die Landtagsabgeordneten Gerald Grebenjak, Franz Wieser und Jakob Strauß, Bezirkshauptmann Gert André Klösch und die Gastvortragende Martina Rattinger, Leiterin des Kärntner EU-Büros in Brüssel.
Der Bürgermeister sagte, der Empfang sei ein Dankeschön an alle Verantwortlichen im Bezirk. Er dankte dem Land und dem Landeshauptmann für die vielen umgesetzten Vorhaben in Südkärnten und in Völkermarkt, wie zuletzt die Umfahrung Völkermarkt und die Wild-Brücke. Der Landeshauptmann habe alle Versprechungen eingehalten, betonte Blaschitz. Er dankte zudem den vielen ehrenamtlich tätigen Menschen, die unverzichtbar seien und einen enormen Beitrag zur Lebensqualität leisten. WK-Obmann Kruschitz zeichnete ein sehr positives Stimmungsbild der Wirtschaft des Bezirks. Gerade entlang der Koralmbahn würden sich neue Chancen eröffnen, die genutzt werden sollten, so Kruschitz.
Der Landeshauptmann wies auf die gute Zusammenarbeit im Bezirk als Voraussetzung für die Realisierung von wichtigen Infrastrukturprojekten sowie die positive Entwicklung Südkärntens hin. Kärnten solle nun ein Energiestandort der Zukunft werden, strich Dörfler die Alternativenergien und den Energiemix hervor, worauf Kärnten setze. "Wir sollten mutiger sein", forderte der Landeshauptmann in diesem Zusammenhang und angesichts der Katastrophe in Japan. Eine reflexhafte Widerstandshaltung bei der Umsetzung von sauberen Energieprojekten sei jedoch nicht zielführend, so Dörfler.
Weiters sprach der Landeshauptmann die Ortstafelfrage an. Hier gehe es darum, eine kluge und dauerhafte Lösung zu erzielen, alle seien gefordert, damit dieses Thema nicht mehr länger am Tisch sei, wie sich das ohnehin viele längst wünschen. Dörfler dankte auch Martina Rattinger für ihr großes Engagement in Brüssel. Sie sei dort Botschafterin Kärntens und unterstütze zentrale Kärntner Anliegen, wie etwa das Lobbying für die Baltisch-Adriatische Verkehrsachse.
In ihrem Vortrag wies Rattinger auf die vielen Chancen und Stärken Kärntens hin, die aus EU-Sicht sehr wichtig bzw. förderungswürdig seien. Kärnten liege mit seinen Alternativenergien und der damit verbundenen CO2-Reduktion, mit seinen natürlichen Ressourcen als Grundlage für den den Trend Gesundheit und Tourismus sowie mit seinen grenzüberschreitenden Kooperationen voll im Trend. Sie plädierte auch verstärkt für den Ausbau der umweltfreundlichen Schiene und insbesondere sieht sie in der Baltisch-Adriatischen Achse einen großen Mehrwert für Kärnten.
Durch das Programm des Empfangs führte der Journalist Thomas Cik. Für die gesangliche Umrahmung sorgte der beliebte MGV Scholle Haimburg mit schönen Kärntnerliedern. Um das kulinarische Wohl der Gäste bemühten sich die Gemeindemitarbeiter sowie die Jauntaler Salamibauern. Auch Videoeinspielungen zeigten den Besuchern Highlights des Bezirks sowie die gute und weiter zu verstärkende Zusammenarbeit der dreizehn Gemeinden innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft auf.
Info: www.voelkermarkt.gv.at
Foto: LPD/Kropf
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