Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Märchenerzähler Scheuch und Dörfler haben in Kärnten genug Schaden angerichtet. ÖVP soll endlich zur Besinnung kommen und sich von blauer part of the game-Politik distanzieren.
Als Sittenbild einer Politik ohne jedes Unrechtsbewusstsein bezeichnet der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, LHStv. Peter Kaiser, die untauglichen und völlig unglaubwürdigen Fluchtversuche von FPK-LPO Uwe Scheuch und FPK-LH Gerhard Dörfler in Zusammenhang auch mit der jüngsten Affäre um ihre eigene Partei-Werbeagentur.
„Niemand kann ernsthaft glauben, dass ein Parteivorsitzender und ein Parteikassier nichts von den skandalösen Provisionszahlungen über die parteieigene Werbeagentur Connect gewusst und sich offensichtlich gedacht haben, das Geld in der Parteikasse sei einfach so vom Himmel gefallen“, übt Kaiser scharfe Kritik.
Der einschließlich der fünf bis zehn Prozent als part of the game täglich ein Stück mehr aufbrechende blaue Skandalbeton werde auch durch die altbekannte Ablenkungstaktik des Anpatzens von Kritikern wie Journalisten oder dem Wirtschaftskammerpräsident nicht zu reparieren sein.
„Wieder einmal sollen alle anderen schuld sein, nur nicht Scheuch und Dörfler selbst. Notfalls opfern sie ihren Erfüllungsgehilfen Stromberger und schieben die Verantwortung für die Ausbeutung der Steuerzahler über Agentur-Provisionen ihrem toten Partei-Übervater Haider ins Grab nach, um sich selbst als ahnungslose Unschuldslämmer zu geben“, stellt Kaiser fest.
Der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten fordert die ÖVP mit Obmann Martinz einmal mehr auf, endlich aus ihrem Dornröschenschlaf zu erwachen und diesem unwürdigen Politschauspiel einer sauren Milchkoalition ein Ende zu setzen.
„Wer so eine Politik wie jene von Scheuch, Dörfler und Co durch Duldung auch noch unterstützt, macht sich mit schuldig“, gibt Kaiser abschließend zu bedenken.
Foto: Büro LHStv. Kaiser