Presseaussendung von: LRin Beate Prettner
LR Prettner: „Greenbox“ – Feinstaubfilter wird als Pilotprojekt umgesetzt
Heute, Dienstag, konnte Kärntens Umweltreferentin Landesrätin Beate Prettner sich von einem Innovationsprodukt aus Spittal überzeugen das Feinstaub den Kampf ansagt. Die Unternehmer Toni Kluge und Walter Make stellten ihren Feinstaubfilter für Groß LKW´s, die „Greenbox“, vor, der mit der Technischen Universität Graz bereits getestet wurde und nun zu weiteren Testzwecken fünf Mal zum Einsatz kommen soll. „Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Pilotprojekt als ein fixer Bestandteil in den umfangreichen Maßnahmenkatalog zur Eindämmung der Feinstaubproblematik aufgenommen wird“, sicherte Prettner ihre volle Unterstützung zu.
Derzeit ist eine „Greenbox“ bei den Grazer Stadtwerken in Gebrauch und auch in Spittal wurde ein Postbus mit dem „Feinstaubkiller“ ausgestattet, berichteten die Unternehmer. Da die Feinstaubproblematik vor allem auch in Klagenfurt immer wieder Sorgen bereitet, kann sich Prettner eine „Greenbox“ auch für die Klagenfurter Stadtwerke vorstellen, die für die Stadt keinerlei Kosten verursachen würde. Die derzeit fünf zur Verfügung stehenden Feinstaubsauger sind bereits von der Forschungsförderungsgesellschaft ausfinanziert. Mit diesem ersten Testlauf sollen aussagekräftige Vorher-Nachher-Feinstaubwerte gesammelt werden, die Auskunft über die Weiterentwicklung des Produkts geben werden. „Im Kampf gegen den Feinstaub wird uns nicht eine Maßnahme allein ans Ziel bringen, sondern eine Kombination aus vielen einzelnen Schritten, wie etwa der Ausbau der Fernwärme, die Optimierung von Verkehrskonzepten oder eben auch der Einsatz der „Feinstaubkiller“ aus Spittal“, zeigte sich Prettner beeindruckt ob der innovativen Idee der beiden Unternehmer.
Foto: Büro LRin Prettner