Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Kaiser begrüßte Experten beim Osteoprose-Seminar der Ärztekammer: „Menschen haben Recht auf entsprechende Gesundheitsvorsorgemaßnahmen ebenso wie auf beste medizinische Versorgung im Krankheitsfall“
Rund eine dreiviertel Million Österreicherinnen und Österreicher leiden Expertenschätzungen zufolge an Osteoporoseerkrankungen. In Kärnten dürften es etwa 45.000 Menschen sein, wobei Frauen im Vergleich zu Männern häufiger betroffen sind. Beim von der Ärztekammer organisierten Osteoporose-Seminar, das am 18. und 19. März in Keutschach im Seminarhotel Hafnersee stattfindet, beschäftigen sich Österreichische Experten mit den neuesten Erkenntnissen rund um den Knochenschwund.
Eröffnet wurde das Seminar heute, Freitag, vom Kärntner Gesundheitsreferenten LHStv. Peter Kaiser. In seinen Grußworten betonte der Gesundheitsreferent die Wichtigkeit von ausreichend gesundheitsfördernden Maßnahmen und einer qualitative hochwertigen und für alle frei zugänglichen medizinischen Versorgung.
„Vorbeugen ist besser und effizienter als heilen. „Die Menschen haben das Recht auf entsprechende Gesundheitsvorsorgemaßnahmen ebenso wie auf die beste medizinische Versorgung im Krankheitsfall. Gesundheit sowie die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür müssen oberste Priorität haben, auch beim Umgang der Politik mit dem Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler“, so Kaiser, der sich bei Ärztekammer-Kärnten und Dr. Peter Mikosch für die Organisation und den aus ganz Österreich angereisten Experten für ihre Teilnahme bedankte.
Das Programm des zum dritten Mal nach 2007 und 2009 in Kärnten abgehaltenen Osteoporoseseminars reicht von Vorträgen zu Grundlagen der Osteoporose, speziellen diagnostischen Möglichkeiten, sekundären Osteoporoseformen, medikamentösen Therapieansätzen und Möglichkeiten chirurgischer Frakturstabilisierung bis hin zu Maßnahmen der Physikotherapie und Rehabilitation nach Frakturen. Neben dem theoretischen Hintergrund sollen dabei auch Praxisnähe und Umsetzbarkeit im Alltag vermittelt werden. Das Seminar soll den Teilnehmern auch Anregungen geben, dass eine umfassende und adäquate Betreuung von Osteoporosepatienten einen fachübergreifenden und multidisziplinären Ansatz erfordert.
Foto: Büro LHStv. Kaiser