Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
SPÖ Kärnten ist bereit für Neuwahlen. FPÖ-Strache und ÖVP Pröll müssen Verantwortung beweisen und Kärntner Reißleine ziehen!
„Nur ihre Feigheit ist noch größer als ihre Verantwortungslosigkeit“, übt der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, LHStv. Peter Kaiser scharfe Kritik an der für den Connect-Skandal verantwortlichen FPK-Parteispitze mit Uwe Scheuch und Gerhard Dörfler.
„Wenn die Herrschaften der FPK, tatsächlich der Meinung sind, part of the game-Geschäfte, Provisionszahlungen und mit Steuergeld beglichene Rechnungen auf ihr Parteikonto sind völlig legitim, dann sollen sie gefälligst die Wähler nach ihrer Meinung dazu fragen und sich nicht feige an einem Parteisoldaten und an ihrem toten Über-Vater abputzen“, spricht Kaiser deutliche Worte. Dazu erinnert der SPÖ-Parteivorsitzende, dass den FPK-Politikern nach ihrer Umfärbelungsaktion 2009 ohnehin noch immer jede Legitimation durch die Kärntner Wähler fehlt.
„Die Menschen in Kärnten aber auch in Österreich sind zu recht empört über die skandalösen Machenschaften und das völlig fehlende Unrechtsbewusstsein von Scheuch, Dörfler und Co.“, so Kaiser, der sich endlich auch entsprechende Taten und Klarstellungen von ÖVP-Obmann Josef Pröll und FPÖ-Obmann HC Strache erwartet.
„Pröll hat auf zunehmenden Druck den Lobbyisten Strasser rausgeworfen. Wie lange wird er noch dabei zusehen, wie sein Kärntner Stadthalter Martinz die Skandale seines Koalitionspartners deckt und letztlich mit trägt“, fragt Kaiser. Ähnliches gelte für den sonst so laut tönenden HC Strache. „Dass er zu den Machenschaften seiner neuen, alten Freunde Scheuch und Dörfler kleinlaut schweigt, während er sonst sehr schnell die populistische Gerechtigkeitskeule schwingt, ist bezeichnend und macht ihn als Politiker vollends unglaubwürdig“, stellt Kaiser fest.
Foto: Büro LHStv. Kaiser