Presseaussendung von: Die Grünen Kärnten
Peinlicher BZÖ-Versuch, sich als „Saubermänner“ darzustellen, endet in einem völligem Fiasko. BZÖ mitverantwortlich für derzeitige wirtschaftliche und politische Situation Kärntens. Grüne sind weiterhin einziger Anwalt der Kärntner Bevölkerung.
Klagenfurt (10.03.11) – Als „völlig absurd und verspäteten Faschingsscherz“ bezeichnet LAbg. Rolf Holub, Landessprecher der Grünen Kärnten, den Versuch von BZÖ-Chef Bucher angesichts der anstehenden Klubklausur seine Partei von jeglicher politischer Verantwortung reinzuwaschen und einen Neuaufbruch für Kärnten zu fordern.
„Es war das BZÖ, das Kärnten jahrelang dorthin geführt hat wo es heute politisch und wirtschaftlich steht. Und es sind heute noch großteils dieselben handelnden Personen in dieser Partei. Neben FPK, ÖVP und SPÖ trägt es somit die Hauptverantwortung für die Missstände in unserem Bundesland und hat nicht die geringste Legitimation von einem Neuaufbruch zu sprechen. Die Klubklausur des BZÖ erscheint in diesem Licht wie ein Absurditätenkabinett“ stellt Holub klar.
Dass Bucher heute Korruption und Freunderlwirtschaft anprangert nachdem sein Parteikollege Petzner gestern vom Landesgericht zu einer 38.000€-Zahlung verdonnert wurde, bringt Holub zur Frage ob das BZÖ „die Kärntnerinnen und Kärntner für dumm verkaufen möchte“. Der Grünen-Landessprecher stellt abschließend fest: „Wer in Kärnten braucht das BZÖ? Unser Bundesland hat mit der FPK bereits einen politischen Klotz am Bein“. Die Grünen seien weiterhin der einzige Anwalt der Kärntner Bevölkerung: „Wir bekämpfen Tag für Tag den Brand, der von BZÖ und FPK über Jahre hinweg gelegt wurde“ so Holub abschließend.
Foto: Die Grünen Kärnten