Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler bei erstem Behördensamstag Österreichs - Kundenfreundliches Service an Bedürfnisse der Bürger angepasst - Ideenaustausch mit Unternehmern
Klagenfurt (LPD). In der Bezirkshauptmannschaft Feldkirchen waren heute, Samstag, von 8.00 bis 12.00 Uhr alle Referate für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet. Dieser erste Behördensamstag Österreichs wurde von Landeshauptmann Gerhard Dörfler initiiert, der auch selbst vor Ort vorbeischaute. "Über 100 Bürger haben unser Angebot der offenen Bezirkshauptmannschaft angenommen. Das ist ein erfreulicher Erfolg", zog Dörfler Bilanz. Wie Bezirkshauptmann Dietmar Stückler ausführte, war das sogar ein stärkerer Vormittag, als unter der Woche.
Dörfler dankte Stückler und seinem Team, die gezeigt hätten, dass Bürgerservice sehr kundenfreundlich angeboten werden könne. "Mir ist es wichtig, dass das Land Kärnten den Menschen ein Behördenangebot macht, dass sich ihren Bedürfnissen anpasst. Man hat mir oft von Organisationsproblemen berichtet, dass man für einen Behördenweg Urlaub nehmen oder extra eine Kinderbetreuung finden musste", erklärte der Landeshauptmann. In der BH Feldkirchen werde es noch drei weitere Behördensamstage geben, nämlich am 18. Juni, 17. September und 3. Dezember. Damit wolle man laut Dörfler den Zuspruch der Bevölkerung testen und ab 2012 könnte es das samstägliche Service vierteljährlich oder einmal im Monat in allen Bezirkshauptmannschaften geben. "Wir wollen zeigen, dass in Kärnten der Mensch im Mittelpunkt steht", betonte Dörfler.
Am heutigen ersten Behördensamstag wurde vor allem das Impfangebot stark angenommen, viele Leute kamen auch ins Passamt oder wegen Kfz-Angelegenheiten. "Die BH Feldkirchen ist keine Beamtenburg, sondern ein offenes Haus. Sie ist Mittelpunkt und Drehscheibe im Bezirk", zog der Landeshauptmann ein Resümee.
In diesem Sinne fand heute Vormittag in der Bezirkshauptmannschaft außerdem ein Gespräch und Ideenaustausch zwischen der Behörde und den Unternehmern Feldkirchens statt. Wie Dörfler erklärte, wolle man damit die Kontakte und das Verständnis füreinander weiter vertiefen. An der konstruktiven Gesprächsrunde nahmen auch Landesamtsdirektor Dieter Platzer und Landtagsabgeordnete Jutta Arztmann teil.
Foto: LPD