Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
SPÖ-Kaiser: Finanzreferent Dobernig fordert nun jene Budgetdisziplin, die er und seine Kollegen vom FPK vormals BZÖ über ein Jahrzehnt vermissen lassen haben.
„Angriff ist wohl die beste Verteidigung“, mutmaßt der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LR Peter Kaiser, angesichts der heutigen Aussagen von FPK-Finanzreferent Harald Dobernig.
„Die Forderung nach Budgetdisziplin kann Dobernig offensichtlich nur an sich selbst, seine Parteifreunde Scheuch, Ragger und Dörfler sowie deren Mehrheitsbeschaffer ÖVP-Obmann Martinz richten. Immerhin waren es Dörfler, Scheuch und Co. die gemeinsam mit Jörg Haider über mehr als ein Jahrzehnt mit den Worten Disziplin, Sparen, Wirtschaftlichkeit auf Kriegsfuß standen, was Kärnten erst die heutige Finanzmisere eingebrockt hat“, stellt Kaiser fest und erinnert daran, dass es blau-orange-blaue Finanzreferenten waren, die in den letzten zwölf Jahren ihre „Kärnten ist reich“-Mentalität in vollen Zügen ausgelebt haben.
„Wenn Dobernig schon nach dem Motto, am Abend wird der Faule fleißig, Einsparungen im Budget verwirklichen will, dann sollte er vor allem bei sich und den Referaten seiner Regierungskollegen anfangen und nicht damit drohen, den Gesundheitsbereich krank zu sparen“, so Kaiser, der Dobernig auffordert, die in seiner heutigen Aussendung genannten Sparpotentiale bei Gerhard Dörfler und Uwe Scheuch konkret zu nennen und zu beziffern.
Foto: Büro LR Kaiser
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