Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Aufarbeitung des von BZÖ/FPK verursachten Finanzdesaster erfordert Neugewichtung im Umgang mit Steuergeld.
Schluss mit dem Geldverjuxen bei Größenwahn-Projekten wie Stadion, Fußballförderung, Pyramidenkogel und Tibethotel.
„Kärnten nagt am Hungertuch! Medizinisch gesprochen sind wir knapp daran, an einen finanziellen Tropf angeschlossen werden zu müssen, bei den Menschen wird gespart, um Geld in überdimensionierten Prestigeprojekten zu stecken“, spricht der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LR Peter Kaiser, Klartext.
Er, Kaiser, fordert angesichts der massiven finanziellen Probleme und einer noch nie dagewesenen Zahl von 30.000 Arbeitslosen, gewisse Projekte schleunigst zu überdenken.
Kaiser fordert endlich klare Maßnahmen:
- Sofortiger Beginn des vertraglich vereinbarten Rückbaus des Wörtherseestadions auf 12.500 Zuschauer, wie von Anfang an versprochen.
- Sofortiger Stopp des 10.000.000 Euro teuren Neubaus des Pyramidenkogel
- Eine Redimensionierung des geplanten Tibetprojektes in Hüttenberg auf eine dem Ursprungsgedanken entsprechende Universität für tibetische Medizin.
„Scheuch, Dörfler, Martinz und Co. müssen endlich aufwachen und einsehen, dass es in Kärnten keine Gelddruckmaschine gibt. Sie müssen einsehen, dass in Kärnten nicht Milch und Honig fließen. Sie müssen aufhören, den Kärntnerinnen und Kärntnern etwas anderes vorzugaukeln. Und sie müssen endlich damit beginnen, sich um die wirklichen Anliegen der Menschen in Kärnten zu kümmern: gesicherte Arbeitsplätze mit einem Einkommen zum Auskommen, beste Bildungsmöglichkeiten für unsere Kinder und Jugend, Investitionen in Forschung und Wirtschaft und eine den tatsächlichen Ansprüchen gerecht werdende Klein- und Kleinstkindbetreuung“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LR Kaiser