Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
LR Kaiser eröffnet neu ausgestattete Radiologie am Elisabethinen-Krankenhaus.
In den letzten beiden Jahren wurde das Zentralröntgen im Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt umgestaltet und neu ausgestattet. Die gesamten Umbaumaßnahmen und die Neuausstattung bzw. Digitalisierung beliefen sich auf rund 1,14 Millionen Euro, die Investitionszuschüsse des Kärntner Gesundheitsfonds auf 477.400 Euro. Gestern, Dienstag, wurde die Abteilung für Radiologie von Kärntens Gesundheitsreferent LR Dr. Peter Kaiser feierlich eröffnet. Die Segnung nahm Josef Repplinger vor.
„Das Krankenhaus der Elisabethinen ist aus der Gesundheitsversorgung der Kärntner Bevölkerung ebenso wenig wegzudenken, wie eines der anderen Krankenhäuser. Mit der neuen Radiologie und der damit einhergehenden Digitalisierung haben wir einen für Patientinnen und Patienten ebenso wie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtigen Schritt gesetzt, um den Krankenhausstandort weiter abszusichern”, betonte Kaiser. Der Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent machte in diesem Zusammenhang auch auf die unter seinen Vorgängern Peter Ambrozy und Wolfgang Schantl eingeleitete und von ihm fortgesetzte Leistungsangebotsplanung in Form des Regionalen Strukturplanes Gesundheit (RSG) aufmerksam. „Mit dem RSG werden Doppelgleisigkeiten abgebaut und die leistungen entsprechend den Kompetenzen der Spitäler geordnet”, so Kaiser, der nochmals deutlich festhielt, dass er sich immer gegen Einsparungen, die zu Lasten der Qualität der Versorgung gehen, zur Wehr setzen werde. Die Gesundheitsversorgung koste Geld. Aber es sei Aufgabe der Politik die Prioritäten, wofür das Geld der Steuerzahler ausgegeben wird, richtig zu setzen.
Für die Abteilungen des Elisabethinen-Krankenhauses ist die Digitalisierung der Radiologie laut Geschäftsführer Michael Steiner ein großer Vorteil: „Wir können nun sämtliche Arbeitsplätze mit digitalen Röntgenbildern versorgen.“ Und das bedeute auch einen enormen Vorteil für die Patienten. „Die Patienten profitieren vor allem von der geringeren Strahlenbelastung und den rascheren Untersuchungen“, so Prim. Dr. Helmut Weiss, Leiter der Abteilung für Radiologie am Elisabethinen-Krankenhaus. Durch die Möglichkeiten der elektronischen Versendung digitaler Röntgenaufnahmen können darüber hinaus Zweitmeinungen auf raschen Weg aus den Partnerkrankenhäusern der Barmherzigen Brüder in St. Veit/Glan, dem LKH Klagenfurt und in Eisenstadt eingeholt werden.
Das Elisabethinen-Krankenhaus beschäftigt rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jährlich rund 7.000 Patienten stationär und 13.000 Patienten ambulant betreuen. Das Spital verfügt über die Abteilungen Chirurgie, Orthopädie, Innere Medizin, Radiologie sowie Anästhesie und Intensivmedizin. Ein besonderer Schwerpunkt ist das Zentrum für den Bewegungsapparat. Dieses interdisziplinäre Kompetenzzentrum bietet eine hervorragende Rundumbetreuung von Diagnostik und Therapie bei Erkrankung des Bewegungsapparates bis hin zur Prävention von rheumatischen Erkrankungen.
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www.ekh.at
Foto: EKH