Presseausendung von: Kärntner Liberale (LIF)
Die Zeit drängt! Das alte Hallenbad in der Gasometergasse in Klagenfurt muss 2011 zugesperrt werden. Aber was dann?
Dem Gemeinderat liegen zwei sinnvolle Projekte vor. In der ersten Variante würde das Hallenbad gemeinsam mit der neuen Eishalle auf dem Messegelände entstehen. In der zweiten würde man das Bad auf der so genannten „Hundewiese“ neben dem Strandbad errichten. Während die Messe-Version (Vorbild: Zell am See – gemeinsam mit Eishalle) zwar ökonomischer sein dürfte, hätte man für das See-Bad (nach Muster Erding) aber bereits einen Investor, der das Wellnessbad bauen möchte – das Sportbad müsste eigenfinanziert werden.
„Die Entscheidung darüber, welche Alternative zum Zug kommen soll, wird von den zuständigen Stadtpolitikern mal wieder auf die lange Bank geschoben. Wie bei allen anstehenden Großprojekten beweisen Scheider und Co. erneut ihre Entscheidungsunfähigkeit“, erklärt Christian WERNER, Landesgeschäftsführer der Kärntner Liberalen (LIF).
„In der wirtschaftlichen Situation unserer Stadt können wir uns den Luxus nicht leisten, ein Projekt abzulehnen, für das ein Investor bereit wäre die Finanzierung zu übernehmen. Zumal das alternative Projekt nur vielleicht irgendwann realisiert werden kann, wenn die Stadt wieder Geld hat. Wir Kärntner Liberale fordern daher vom Gemeinderat eine umgehende Beschlussfassung für die Hallenbad-Variante am Wörther See. Bedacht werden muss bei den Verhandlungen mit dem Partner dann noch die soziale Komponente: Günstige Eintritte für Schüler, Senioren, Familien und sozial Schwache müssen sofort ausgehandelt werden, damit eine Nachbesserung nicht wieder zu Lasten der Stadt geht“, so WERNER abschließend.