Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
StRin Andrea Wulz betreibt anhand der Flurreinigung entlang des Rekabachs praktische Aufklärung in Sachen Umweltschutz.
Klagenfurt (05.03.2010) Am Samstag, dem 20. März, hat Umweltstadträtin Mag. Andrea Wulz mit einer Reihe von Gleichgesinnten den Rekabach und den Fahrradweg in Viktring vom Müll befreit. Um keine Flurschäden im engen Bachbett anzurichten, waren ganz bewusst nur zehn UmweltschützerInnen an dieser Pilot-Aktion beteiligt. Es mussten auch drei "Froschmänner" eingesetzt werden, um den Unrat aus dem eiskalten Wasser zu bergen. Wie viel Müll sich seit Jahren angesammelt hatte, zeigt die Bilanz. Innerhalb von zwei Stunden wurden mehr als 27 kg Abfälle und ein komplettes Fahrrad aus dem Wasser bzw. den Uferbereichen geholt. Unter den Fundstücken waren u.a. Feuerzeuge von zwei Parteien, unzählige Alkohol- bzw.
Softdrinkflaschen und -dosen, Glasscherben, Metalldosen, organische Abfälle, Plastiksackerln, Zigarettenfilter und massenhaft Verpackungsmaterialien aus Kunststoffen. An gefährlichen Problemstoffen wurde u.a. auch Batterien gefunden. Zu den gefundenen Kuriositäten zählen neben dem Fahrrad ein halbes Skateboard, ein Hut und eine Unterhose. Insgesamt entsprechen die eingesammelten Altstoffe einem Volumen von zwei prall gefüllten Hausmülltonnen.
Im Sinne der praktischen Umwelterziehung haben auch Kinder und Jugendliche bei dieser Flurreinigung mitgeholfen, deren Fleiß STRin Wulz besonders gelobt hat. Wie dringend notwendig diese Umweltschutzaktion war, beweisen die ausschließlich positiven Reaktion der PassantInnen und FahrradfahrerInnen, die sich bei der Umweltstadträtin für diese vorbildliche Aktion bedankt haben.
Foto: Grüne Klagenfurt