Viele Studenten können es kaum erwarten, endlich die eigenen vier Wände zu beziehen. Mit dem Studium ruft auch häufig die große Freiheit. Bei der Inneneinrichtung gilt es allerdings oft, kreativ zu sein: Das Studentenzimmer in Wohnheim oder WG ist klein und eng, das Budget alles andere als großzügig bemessen. Kein Grund jedoch, sich nicht vollkommen wohlzufühlen. Mit ein bisschen Geschick ist dennoch möglich, sich so einzurichten, dass es an nichts mangelt.
Vorab ist es wichtig, zu entscheiden, wie genau das Studentenzimmer oder die Wohnung aufgebaut sein soll. Insbesondere drei Dinge sind dabei notwendig: Ein Platz zum Schlafen, ein Ort zum Lernen und eine Möglichkeit, sich im Alltag zu entspannen. Für den Fall, dass häufiger Freunde oder Familie aus anderen Städten zu Besuch kommen möchten, ist es außerdem praktisch, ein Schlafsofa anzuschaffen. Da das Studieren vermutlich den größten Teil des Tages in Anspruch nehmen wird, sollte das moderne Büro ausreichend geräumig und gut ausgestattet sein.
Wenn man es sich nicht leisten kann, ein Zimmer mit neuen Möbeln auszustatten, ist Kreativität gefragt. Oftmals ist es zwar möglich, mit einigen Tipps zusätzlich Geld zu sparen, dennoch müssen Studenten den Gürtel oft eng schnallen. Tatsächlich ist es aber gar nicht so schwer, Dekorationen und ganze Möbel selbst zu bauen. So sind zum Beispiel Europaletten nicht nur praktisch für den Transport von Waren, sondern mittlerweile ein wahrer DIY-Trend. Aus den Paletten lassen sich problemlos Betten, Tische und Regale bauen. Alte Paletten kann man manchmal, wenn man Glück hat, in Geschäften geschenkt bekommen oder auf dem Sperrmüll finden. Alternativ sind sie auch in Baumärkten käuflich zu erwerben. Auch die Natur gibt viele wertvolle Materialien zum Heimwerken her. So wird aus einem stabilen Ast, der an der Wand aufgehangen wird, einfach eine Garderobenstange im Natur-Look. Aus Eimern, Joghurtbechern und Orangenkisten lässt sich eine einfache Alternative zu Regalen bauen. Dafür werden die Eimer in der Farbe der Wahl lackiert und anschließend mit dem zum Material passenden Klebstoff, mit dem Boden zuerst an der Wand befestigt. Nun können leichtere Gegenstände bis zu zehn Kilo ganz einfach in den praktischen Sammelboxen aufbewahrt werden. Wenn die Eimer noch einen Deckel haben, wird das Ganze sogar blickdicht.
Neue Möbel sind in den meisten Fällen nicht billig. Dennoch gibt es Möglichkeiten, um beim Möbelkauf zu sparen. So gibt es im Internet verschiedene Plattformen, auf denen man nach Angeboten Ausschau halten und bequem Preise vergleichen kann. Alternativ verfügen auch die meisten Möbelhäuser über eine Schnäppchen- und Restposten-Abteilung. Hier werden Möbel verkauft, die noch aus der letzten Saison stammen oder geringfügige Mängel aufweisen. Wer kein Problem mit kleineren Kratzern hat, die vermutlich während des Gebrauches ohnehin irgendwann auftauchen würden, kann hier schnell fündig werden. Eine weitere Möglichkeit ist es auch einfach, die Möbel gebraucht zu kaufen. Dafür können Sie die Kleinanzeigen-Rubrik von Zeitungen und Onlineportalen durchstöbern oder entspannt über den Flohmarkt schlendern. Auf Flohmärkten lassen sich manchmal echte Schätze ergattern. Noch dazu ist es möglich, hier auch günstig andere praktische Gebrauchsgegenstände für die Einrichtung zu erwerben: Geschirr, Besteck oder Lampen zum Beispiel.
Hand aufs Herz: Die Wohnungssuche für Studenten ist derzeit kein Spaß. Außer vielleicht, es gibt reiche Eltern, die sich mit in den Mietvertrag einbinden lassen. Alle anderen werden vermutlich während ihrer Studienzeit mindestens einmal die Erfahrung machen, mit wenigen Quadratmetern Lebensraum auskommen zu müssen. Doch selbst wer in der engsten Besenkammer oder dem begehbaren Kleiderschrank lebt, kann sich das Zimmer schön einrichten. Am praktischsten ist es, man macht sich vorab eine Skizze, um einen Überblick zu erhalten. Platz sparen lässt sich einfach mit Möbeln, die vielfältig genutzt werden können. So gibt es Schreibtische, die an der Wand hängen und nur aufgeklappt werden, wenn man sie benutzen möchte. Das praktische Schlafsofa wird in der Nacht zum Bett und am Tag zum Chill-out-Bereich. Auch Hochbetten sind eine gute Möglichkeit, sich zusätzlichen Stauraum zu schaffen – vorausgesetzt, die Wände sind hoch genug. Generell ist es eine gute Idee, ungenutzte Gegenstände oberhalb des Sichtfeldes zu verstauen. So kann man einfach Regalbretter knapp unterhalb der Decke anhängen und darauf zum Beispiel die Bücher lagern, die man selten braucht. Falls doch, wird der Schreibtischstuhl zum praktischen Tritt, um an die Regale heranzukommen. Der Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist es, dass der Raum optisch direkt größer und heller wirkt, da das Sichtfeld weniger eingeschränkt ist.
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