Sandrieser, Patterer, Feistritzer und Burgstaller: Kärnten ist auf dem richtigen Weg, um zur kinder- und familienfreundlichsten Region Europas zu werden.
„Familie bedeutet, jungen Menschen Sicherheit und Geborgenheit zu geben – auf die Politik umgelegt heißt das, dass man die Kinder- und Enkelverantwortung ernstnimmt, Entscheidungen trifft, die die zukunftsrelevanten Herausforderungen, wie zum Beispiel den Klima- und Naturschutz, entschlossen anpacken und natürlich den entscheidenden Bereich der Bildung stetig weiter verbessert“, hielt SPÖ-LAbg. Stefan Sandrieser heute angesichts der Aktuellen Stunde in der Kärntner Landtagssitzung zum Thema „Der Weg Kärntens zur familien- und kinderfreundlichsten Region Europas“ fest. „Mit dem von Landeshauptmann Peter Kaiser initiierten Kärntner Kinderstipendium haben wir den richtigen Weg gewählt: Die Eltern entlasten um der jungen Generation die beste Bildung zu ermöglichen.“
„Auch die Reduzierung der Gruppengröße in der Betreuung und damit die weitere Hebung der Qualität sind das Gebot der Stunde“, so SPÖ-LAbg. Christina Patterer, die auf das neue Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz verweist, das sich aktuell in Ausarbeitung befindet. „Hier geht es um bestmögliche Qualität für die Kinder und auch um eine Steigerung der Attraktivität des Berufs der Elementarpädagoginnen und -pädagogen.“ Zusätzlich verweist Patterer auf zusätzliche Maßnahmen im Schulbetrieb, die aktuell umgesetzt werden: „Wir setzen in Kärnten konsequent auf die Leistungen von Schul-Sozialarbeiterinnen und Schul-Sozialarbeitern, auch um die psychosozialen Auswirkungen der Pandemie auf die Kinder bestmöglich abzufedern. Zusätzlich zu den bestehenden Beratungslehrern werden wir für das kommende Schuljahr fünf weitere Beratungslehrer einsetzen“, so Patterer, die auch Kärntens führend Rolle im Bereich inklusiver Schulalltag hervorhebt.
SPÖ-LAbg. Ruth Feistritzer ergänzte einen weiteren Aspekt: „Wichtig ist auch, all jenen Kindern und Jugendlichen ein chancengerechtes Aufwachsen zu ermöglichen, die über keine guten Startvoraussetzungen verfügen oder aus sozial benachteiligten Familien stammen. Auch zu diesem Weg hat sich Kärnten klar bekannt: Die Ausgaben in der Kinder- und Jugendhilfe sind seit 2013 von 50 auf 73 Millionen jährlich gestiegen. Das flankieren zahlreiche Unterstützungsangebote für Familien, die aktuell coronabedingt natürlich vermehrt in Anspruch genommen werden. Insgesamt werden 3.100 Kinder und Jugendliche betreut – jedem einzelnen dieser jungen Menschen die bestmöglichen Zukunftschancen zu verschaffen, ist unser Auftrag als Politik.“
SPÖ-LAbg. Luca Burgstaller verwies in der Aktuellen Stunde auf die entscheidenden Werte für junge Menschen: „Die junge Generation denkt bei ihrer Zukunftsplanung längst europaweit. Kärnten steht also im Wettbewerb mit allen anderen europäischen Regionen. Bei der Zukunftsplanung für junge Menschen sind vor allem die Familienfreundlichkeit, Bildungsmöglichkeiten für Kinder, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, leistbarer Wohnraum und eine intakte Natur zentrale Werte. Kärnten hat mit einer ganz Reihe von Maßnahmen sämtliche dieser Aspekte gestärkt und neue Perspektiven geöffnet – das schlägt sich auch im Image unseres Landes mittlerweile deutlich positiv nieder.“
Mehr Unterstützung erwarten sich die SPÖ-Abgeordneten allerdings vom Bund vor allem in den Bereichen der Armutsbekämpfung und Existenzsicherung für Kinder und im pädagogischen System, insbesondere was den Förderschlüssel für den sonderpädagogischen Förderbedarf betrifft.
„Wir sind in Kärnten auf dem richtigen Weg, um zur kinder- und familienfreundlichsten Region Europas zu werden. Noch sind wir nicht am Ziel angelangt, denn wir haben noch viel für die Zukunft der Kinder, Jugendlichen und Familien in Kärnten vor“, schließen Sandrieser, Patterer, Feistritzer und Burgstaller.
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