Eierring Herzogstuhl bietet erstes Kärntner Flüssig-Ei an, das gänzlich aus regionaler Bodenhaltung stammt
Klagenfurt (LPD). Die Verwendung regionaler Qualitätsprodukte in der Gastronomie sowie in Großküchen und öffentlichen Einrichtungen zu steigern, ist ein zentrales Anliegen der Kärntner Landesregierung. Genau das war aber bei Eiprodukten bisher für viele Betriebe in Kärnten nicht möglich. Aufgrund von Hygienevorschriften sind sie dazu verpflichtet, Flüssig-Ei anstelle von Frischeiern zu verwenden. Doch Flüssig-Ei aus Kärnten war bisher nicht verfügbar. „Durch den Einsatz und die Kooperation von zwei Kärntner Betrieben ändert sich das jetzt. Dem Eierring Herzogstuhl ist es gelungen, das erste Kärntner Flüssig-Ei auf den Markt zu bringen“, freut sich Agrarreferent LR Martin Gruber, der das Projekt mit einer Anschubfinanzierung aus Landesmitteln unterstützt.
Da sich eine eigene Aufbereitungsanlage für den Eierring Herzogstuhl im ersten Schritt nicht rentiert hätte, wurde eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen „Amering“ aus Oberösterreich gefunden, welches die Kärntner Eier verarbeitet und chargenrein abfüllt. „Unser Flüssig-Ei ist damit zu 100 Produzent rückverfolgbar und Genussland Kärnten-zertifiziert“, erklärt Stefan Wakonig-Felbinger, Geschäftsführer des Eierring Herzogstuhl. Als Logistik- und Vertriebspartner fungiert das Unternehmen Kärnten Taufrisch, das die Bestellungen abwickelt und ausliefert. „Hier haben sich zwei regionale Partner in einer nachhaltigen Kooperation durch kurze Wege zusammengefunden“, so Gruber.
Und auch die Qualität überzeugt: Verarbeitet werden für das erste Kärntner Flüssig-Ei nur Eier aus regionaler Bodenhaltung, keine Käfigeier. Das sei laut Wakonig-Felbinger nicht bei allen Flüssig-Ei-Produkten, die am Markt erhältlich sind, der Fall. Produziert werden derzeit Ein-Liter-Tetrapacks in den drei Sorten Vollei, Eiweiß rein und Eigelb rein. Das Angebot richte sich laut Wakonig-Felbinger sowohl an öffentliche Einrichtungen als auch an Caterer, Hotels und Restaurants. „Wir hoffen, dass viele dieses Angebot annehmen. Das Interesse der Betriebe ist jedenfalls da, der Verkaufsstart ist gut angelaufen“, so Wakonig-Felbinger. Für Gruber ist damit ein weiterer Schritt getan, um die Regionalitätsoffensive des Landes voranzutreiben. „Und wir sehen bei diesem Projekt auch ganz deutlich, dass Regionalität Wertschöpfung und Arbeitsplätze schafft“, sagt der Agrarlandesrat.
Foto: Büro LR Gruber
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