Trey: Sozialpartnerschaft ist Voraussetzung für Zusammenspiel von Unternehmen und Arbeitnehmern, um gemeinsam Wohlstand in Kärnten zu erarbeiten. SWV-Antrag auf Mediation bei Arbeitsrechtkonflikten vom Wirtschaftsparlament einstimmig angenommen.
„Das Miteinander von Unternehmen und Arbeitnehmern ist die Basis einer gesunden Wirtschaft, die Wohlstand für alle schafft. Das Bekenntnis zur Sozialpartnerschaft wurde auch aus diesem Grunde im Regierungsprogramm verankert“, so Alfred Trey, SWV-Vorsitzender und 2. Präsident der Wirtschaftskammer am Rande des Wirtschaftsparlaments der Wirtschaftskammer Kärnten am Dienstag. Trey hebt in diesem Zusammenhang die konstruktiven Bemühungen von Landeshauptmann Peter Kaiser hervor wie z.B. die vier Mal im Jahr stattfindenden Regierungssitzungen, die gemeinsam mit den Sozialpartnern abgehalten werden.
Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband (SWV) bekenne sich zur Sozialpartnerschaft: „Wirtschaftlich erfolgreich ist man nur dann, wenn alle Beteiligten zum Erfolg beitragen. Arbeitnehmer und Unternehmer sind Partner, die ein gemeinsames Ziel verfolgen“, so SWV-Vorsitzender Trey.
Im Sinne dieser partnerschaftlichen Gemeinsamkeit, wurde vom SWV ein Antrag für „Mediation statt Anwälten und Gerichtsstreit bei Arbeitsrechts-Konflikten“ an das Wirtschaftsparlament Kärnten eingebracht und von allen Fraktionen angenommen.
Hier liege ein großes Einsparungspotential bei den Kammern und für Kärntner Betriebe! Nicht zuletzt gehe es auch darum, dass zwei Konfliktparteien anschließend wieder versöhnlicher miteinander umgehen und zusammenarbeiten können: ArbeitgeberInnen und AbeitnehmerInnen.
Auch der zweite Antrag des SWV für „Transparenz bei Förderungen und eine elektronische Hilfestellung für UnternehmerInnen“ wurde mit großer Mehrheit angenommen, lediglich der Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender und eine Grüne Abgeordnete enthielten sich der Stimme.
Der SWV Kärnten schlägt darin vor, dass alle Arten von Unterstützungen, auch die Speziellen der Fachgruppen, in einer Art „Gratis-Shop-System“ mit Suchfunktion künftig auf der Website der WKK veröffentlicht werden.
Die Zustimmung zu den Anträgen wertet der SWV als wichtigen Erfolg, um die bereits gut funktionierende Zusammenarbeit von Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer für Kärntens Betriebe und deren MitarbeiterInnen zu vertiefen und auszubauen.
„Das zeigt, dass das Bekenntnis des SWV zur Sozialpartnerschaft gelebte Praxis ist, die das Gemeinsame in den Vordergrund stellt – zum Vorteil der Unternehmen und der arbeitenden Menschen“, so Trey abschließend.
Foto: Russwurm-Biro
Presseaussendung von: SPÖ Kärnten