Unter dem Titel „Kultur und Verbinden“ hat das Hilfswerk Kärnten heuer ein Integrationsprojekt gestartet. Einmal pro Woche reden im Generationentreff Migranten über Probleme, die sie belasten. Die Stadt unterstützt das Projekt.
Es sind die unterschiedlichsten Themen, die in einer Kleingruppe jede Woche zur Sprache kommen. Die Palette reicht von Integration über Arbeitssuche und die Rolle der Frau in der heimischen Gesellschaft bis zur abendländischen Kultur.
„Die Stadt fördert das Projekt vorerst einmal für drei Jahre“, so Sozialreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler. Für Integration sind zwar Bund und Land verantwortlich, laut Pfeiler darf sich aber auch die Stadt Klagenfurt dieser schwierigen Thematik nicht verschließen. Wie seitens Projektleiterin Maggie Jeschofnik vom Hilfswerk betont wurde, dauert ein Kurs sechs Monate. Danach bekommen die Teilnehmer eine Bestätigung und ein neuer Kurs mit neuen Migranten startet.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt