Presseaussendung von: lendhauer
ist nicht nur ein Zitat aus der berühmten Verfilmung des Tenesee Williams Stück's "Die Katze auf dem heißen Blechdach", sonder auch der Titel des ersten lend|art-Kunstwerks der lend|spiel-Saison 2014. Mittlerweile gehen die künstlerischen Interventionen im Lendhafen und entlang des Lendkanals bereits in die 5 Saison und auch heuer werden wieder zwei Künstler direkt im öffentlichen Raum intervenieren und mit ihren Installationen für neue Perspektiven sorgen.
Den Anfang macht am 13. Juni um 19 Uhr der in Lienz geborene Künstler HANNES ZEBEDIN mit einer dreiteiligen skulpturalen Installation in der er den freien und vor allem unfreien Zugang zum Wörthersee thematisiert. Er überträgt den ästhetisch transformierten See in den Lendhafen und forciert damit auch zivilgesellschaftliche Auseinandersetzungen und Aneignungsprozesse.
HANNES ZEBEDIN, geb. 1976 in Lienz, Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien und an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Zahlreiche Ausstellungen u. Interventionen, mehrere Auslandsstipendien und Preise. In seiner Arbeit setzt sich der Künstler mit den Spannungsverhältnissen zwischen öffentlichem und privatem Raum, zwischen Zugänglichkeit und Nicht-Zugänglichkeit, zwischen Offenheit und Abgeschlossenheit auseinander.
- Zur Vernissage am Freitag 13. um 19 Uhr dürfen die lend|hauer erstmals die LOKAI zu einem Live-Konzert im Lendhafen begrüßen. Florian Kmet (E-Gitarre, Akustische Gitarre) und Stefan Németh (Synthesizer, Sampler) erfassen, verändern und erweitern das Klang- spektrum der Gitarre elektronisch und konfrontieren das Ergebnis mit dem ursprünglichen und reinen Klang des Instruments. Entlang der Achse von Song-Formaten und stochasti- schen Mustern erstellen Kmet und Németh Tracks, die zwischen den kompakten Schichten und den ver- zweigten Konstruktionen fragmentierter Melodien und Klänge oszillieren.Alben: transition (2009), 7 million (2005). Mehr: www.lokai.at
Foto: kk