Presseaussendung von: Matthias Köchl
Köchl: Stabilität und Finanzen eines ganzen Bundeslandes nicht für politische Spielchen missbrauchen! - "Marshall Plan für Kärnten" gefordert
Wien (OTS) - Im Zuge der Debatte um günstige Kredite für Kärnten über die Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) fordert der Kärntner Nationalratsabgeordnete Matthias Köchl (Grüne) einen Schulterschluss aller Kärntner Nationalratsabgeordneten.
"Stabilität und finanzielle Rahmenbedinungen dürfen nicht zum Spielball für Machtspiele rund um die Hypo-Frage werden", so Köchl.
"Jeder Prozentpunkt sinnlos erhöhter Kreditzinsen für Kärnten würde ich der Bundesregierung anlasten", so Köchl zur Kreditblockade durch die OeBFA.
Köchl weiter: "Die Sanierungskoalition aus SPÖ, Grünen und ÖVP kann nicht haftbar für die Malversationen der Vorgängerregierung gemacht werden". Jene, welche die Trümmer aus der freiheitlichen Vergangenheit wegräumen sollten nicht zusätzliche finanzielle Trümmer durch die Bundesregierung in den Weg gelegt bekommen".
Kärnten braucht von Bundesseite einen "kleinen Marshallplan", ein Wirtschaftswiederaufbauprogramm mit solidarischer Unterstützung aus ganz Österreich. Die Kärntner Bevölkerung hat sich bei der letzten Landtagswahl mit eindrucksvollem Votum von freiheitlicher Desasterpolitik losgesagt, nun sei die neue Landesregierung quasi als "Aufbaugeneration" an der Arbeit.“
Foto: kk
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