Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Radfahren am Lendkanal kann abends zum gefährlichen Balanceakt werden. Gemeinderat Reinhold Gasper ist der dunkle Abschnitt zwischen Steinerner Brücke und Eisenbahnbrücke ein Dorn im Auge. Frauenreferentin Andrea Wulz fordert generell Licht-Lückenschlüsse zur Erhöhung der Sicherheit.
Klagenfurt (05.06. 2014) Radfahren am Lendkanal kann auf dem schmalen Radweg-Teilstück zwischen Steinerner Brücke und Eisenbahnbrücke aufgrund fehlender Beleuchtung zum gefährlichen Balanceakt werden, macht Gemeinderat Reinhold Gasper aufmerksam. „Mich haben RadfahrerInnen, die die Strecke täglich nutzen, darauf angesprochen. Daraufhin habe ich mich persönlich von der Gefährlichkeit des Abschnittes überzeugt“, so Gasper, der in der nächsten Gemeinderatssitzung einen Antrag einbringt, das betreffende Teilstück (ca. 120 Meter lang) mit Beleuchtungskörpern auszustatten.
„Eine zusätzliche Gefahr birgt der geringe Abstand von nur 2 bis 2,5 Metern zwischen Bäumen und Gartenzaun. Es ist also durch den Baumbestand und die Belaubung nicht nur finster, sondern auch noch sehr eng, was die Unfallgefahr nochmals erhöht“, warnt Gasper, der sich für eine Entschärfung der riskanten Stelle durch eine Beleuchtung einsetzt.
Frauenreferentin Stadträtin Andrea Wulz fordert generell „eine durchgehende Beleuchtung auf den wichtigsten Lauf- und Radstrecken in Klagenfurt, um das Sicherheitsgefühl von Frauen zu erhöhen. Mich sprechen immer wieder Freizeitsportlerinnen auf Beleuchtungslücken am Lendkanal oder entlang des Glanradweges an, die es auszumerzen gilt“, so Wulz. Gemeinsam mit dem Frauenlauf-Club 261 sammelt sie Anregungen und Verbesserungsvorschläge. „Eine Idee wäre die Erstellung einer Karte, ob virtuell oder in Papier, um auf einen Blick zu sehen, wo es beleuchtete, sichere Lauf- und Radwege für Frauen in Klagenfurt gibt“, so Wulz
Foto: R. Gasper